Walkera hat das Kabelproblem an den Motoren gelöst und den Tali H500 mit GCS ausgestattet (Option). Hier sind die Fotos des aktualisierten Modells.
Die Kabel sind jetzt als Lizte mit Silikonummantelung herausgeführt und werden nicht mehr abbrechen
Ground Station Modul
Empfänger
Die Motoren sind jetzt wie beim Scout. Hier wurden die Kabel von uns zusätzlich gesichert
Unten in den Armen ist etwas PU Schaum, damit das Gehäuse fester wird und weniger Resonanzen erzeugt
OK, ich arbeite erst seit ca 30 Jahren als Elektriker, da musst du mir erklären, warum eine silikonisolierte Ader nicht brechen soll, eine einfach PVC-isolierte aber sehr wohl. Soweit ich das sehe sind auch nur die Motoradern silikonisoliert, sämtliche anderen Adern (Signalwege) blieben PVC-isoliert.
Wahr ist, dass eine silikon-isolierte Ader einer höheren Temparatur dauerhaft widersteht als eine PVC-Ader. Das Silikonisoliermaterial fühlt sich weicher an als PVC, ist dafür aber auch sehr empfindlicher durch Quetschen oder Reißen beschädigt zu werden. Dass in einem Copter Temparaturen erreicht werden, die eine PCV-Ader schädigen will ich jetzt mal nicht pauschal ausschliessen, allerdings müssten die dauerhaft und nicht nur für 5 oder 10 Minuten herrschen und damit fällt das Temparaturargument für mich eher flach. Ich persönlich vermute hier eher den „Look ’n’ Feel”- Faktor hinter der Wahl der Silikonader.
Der Bruch der Lötstellen wird aber nicht durch das Isoliermaterial begünstigt sondern durch mangelhafte Lötstellen sowie durch den Umstand, dass bei einer korrekten Lötstelle das Lot in die Ader hineinkriecht und dabei die ursprünglich flexible Ader hart macht und damit die Voraussetzungen für einen Bruch der Ader schafft. Das wiederum kann nur durch eine wirksame Schwingungsdämpfung an den belasteten Stellen verhindern, z Bsp durch Verkleben der Lötstellen. Die kleinen Schlaufen in den Adern zum Motor sind zwar ein Schritt in die richtige Richtung, ausreichend ist das in meinen Augen nicht.
Andere Frage: In der Vergangenheit gab es allerlei Tricks um die mangelhafte mechanische Festigkeit der Tali-Arme zu verbessern. Hat Walkera da auch was getan oder blieb alles beim Alten?
Der Punkt ist: Früher waren es Drähte. Walkera hat einfach die Klingeldrähte, mit denen die Motoren gewickelt sind irgendwie isoliert und weiter geführt. Jetzt sind es Litze, und auch noch mit Silikonummantelung, was denen bessere Flexibilität gibt. Wichtig ist aber eher, dass es jetzt Litze sind und keine Drähte.
Kann es sein das die FC schief sitzt? Oder täuscht das durch die Aufnahme?
OK, ich arbeite erst seit ca 30 Jahren als Elektriker, da musst du mir erklären, warum eine silikonisolierte Ader nicht brechen soll, eine einfach PVC-isolierte aber sehr wohl. Soweit ich das sehe sind auch nur die Motoradern silikonisoliert, sämtliche anderen Adern (Signalwege) blieben PVC-isoliert.
Wahr ist, dass eine silikon-isolierte Ader einer höheren Temparatur dauerhaft widersteht als eine PVC-Ader. Das Silikonisoliermaterial fühlt sich weicher an als PVC, ist dafür aber auch sehr empfindlicher durch Quetschen oder Reißen beschädigt zu werden. Dass in einem Copter Temparaturen erreicht werden, die eine PCV-Ader schädigen will ich jetzt mal nicht pauschal ausschliessen, allerdings müssten die dauerhaft und nicht nur für 5 oder 10 Minuten herrschen und damit fällt das Temparaturargument für mich eher flach. Ich persönlich vermute hier eher den „Look ’n’ Feel”- Faktor hinter der Wahl der Silikonader.
Der Bruch der Lötstellen wird aber nicht durch das Isoliermaterial begünstigt sondern durch mangelhafte Lötstellen sowie durch den Umstand, dass bei einer korrekten Lötstelle das Lot in die Ader hineinkriecht und dabei die ursprünglich flexible Ader hart macht und damit die Voraussetzungen für einen Bruch der Ader schafft. Das wiederum kann nur durch eine wirksame Schwingungsdämpfung an den belasteten Stellen verhindern, z Bsp durch Verkleben der Lötstellen. Die kleinen Schlaufen in den Adern zum Motor sind zwar ein Schritt in die richtige Richtung, ausreichend ist das in meinen Augen nicht.
Andere Frage: In der Vergangenheit gab es allerlei Tricks um die mangelhafte mechanische Festigkeit der Tali-Arme zu verbessern. Hat Walkera da auch was getan oder blieb alles beim Alten?
Gruss
Hubbi 🙂
Der Punkt ist: Früher waren es Drähte. Walkera hat einfach die Klingeldrähte, mit denen die Motoren gewickelt sind irgendwie isoliert und weiter geführt. Jetzt sind es Litze, und auch noch mit Silikonummantelung, was denen bessere Flexibilität gibt. Wichtig ist aber eher, dass es jetzt Litze sind und keine Drähte.