Mond­ku­chen wird in China tra­di­tio­nell zum Mit­therbst­fest bzw. Mond­fest geges­sen. Man ver­schenkt die kleinen Kuchen gerne an Freunde und verwandte.

Mond­fest feiert man in der Mitte des Herbs­tes am Voll­mond. Seiner Bedeu­tung nach steht dieses Fest heute in China an der zweiten Stelle hinter dem Neujahr. Das Fest fällt auf den 15. Tag des 8. Mond­mo­nats nach dem chi­ne­si­schen Kalen­der, was nach dem gre­go­ria­ni­schen Kalen­der in etwa der zweiten Hälfte des Sep­tem­bers ent­spricht. In diesem Jahr 2015 wurde das Fest am 27. Sep­tem­ber gefeiert.

Bei diesem Fest dreht sich alles um Frucht­bar­keit. Die Ernte wird in dieser Zeit beendet und der Voll­mond – der in dieser Zeit beson­ders hell sein soll – sym­bo­li­siert die Fruchtbarkeit.

Den Voll­mond finden wir in dem Kuchen in Form von gelben sal­zi­gen „Eidot­tern” wieder. Nach dem Prinzip von Yin und Yang wird häufig Süßes und Sal­zi­ges in einem Mond­ku­chen vereint. Die kleinen Kuchen ser­viert man meist mit Tee.

Das Fest fiel dieses Jahr mit der Woche um den Natio­nal­fei­er­tag am 1. Oktober. In der so genann­ten „Gol­de­nen Woche” haben alle Chi­ne­sen Urlaub, der meist dazu genutzt wird, die Familie zu besuchen.

Walkera hat auch an uns gedacht und uns mit 5 Kilo wun­der­voll ver­pack­tem Mond­ku­chen verwöhnt!

Danke Walkera, der schmeckt super!