Manchmal stellt man sich die Frage: Arbeiten alle Sensoren in meinem Kopter korrekt? Welcher Sensor könnte Probleme machen? In dieser Anleitung lernt ihr, wie ihr Kopter-Sensorprobleme am Computer erkennen könnt.
Inhalt
Vorbereitung
Diese Anleitung setzt voraus, dass APM Planner 2 erfolgreich installiert wurde. Falls ihr noch nicht so weit seid, könnt ihr in diesem Artikel nachlesen, wie das geht.
Kopter verbinden
Wir starten wie gehabt:
- Kein Akku an den Kopter,
- per USB verbinden,
- Sender (Devo) binden,
- APM Planner starten,
- Baud-Rate auf 57600 setzen
- und auf „CONNECT” klicken.
Warnungen
Achtet darauf, magnetische Gegenstände von dem Kompass eures Kopters fernzuhalten. Denkt daran, dass sowohl einige Schraubenzieher, als auch Lautsprecher dazu zählen! Auch Motoren (z.B. am Gimbal) können den Kompass stören. Legt das abmontierte Gimbal nicht zu nah an den Kompass.
Sicherheitshalber nochmal: Finger weg von Wizard, Firmware-Update und Terminal im APM Planner!
Sensoren auslesen
Die Flight Data Ansicht, die direkt beim Programmstart schon aktiv ist, hat drei Bereiche, die hilfreich sein können, um die Sensoren zu überprüfen.
Der künstliche Horizont visualisiert auf natürliche Art, welche Lage der Nick- und Rollachse vom Gyro gemessen werden.
Aber auch die Ausrichtung (Gier Achse) wird angezeigt, für die der Kompass verantwortlich ist.
Je nachdem, wo ihr gerade mit dem Rechner sitzt, kann die Geo-Location auf der Karte angezeigt werden. Hierfür ist allein der GPS-Empfänger verantwortlich. Empfängt der Kopter kein GPS Signal, wird die letzte Ortung angezeigt.
Wie genau die ermittelte GPS-Position eingeschätzt wird, sagt der Wert „GPS HDOP (m)”. Das ist die Größe des Radius, innerhalb dessen der Kopter sich irgendwo befinden, wobei der schlechteste Wert, der hier angezeigt wird 99,99m ist.
Bemerkung: Bei neueren (oder entsprechend aufgerüsteten) Walkera Koptern mit u‑blox M8 Empfangseinheit ist die Bezeichnung „GPS” natürlich nicht ganz richtig, da dies lediglich die Bezeichnung für das amerikanische Ortungssystem ist, die neuen Empfänger aber auch das russische GLONASS so wie das chinesische BeiDou gleichzeitig nutzen. Nur hat sich die Bezeichnung „GPS” allgemein für satellitengestützte Navigation etabliert, auch wenn dies strenggenommen nicht fair gegenüber den Russen und den Chinesen ist, die ihr System ebenso zur Verfügung stellen.
In der Tabelle wird die Höhe gleich zweimal angezeigt. Zum einen von GPS ermittelt, was allerdings nur bei besonders gutem Empfang möglich und tendenziell eher ungenau ist. Zum anderen der vom Barometer gemessene Wert „REL”.
Spannung (Voltage) und Strom (Current) könnt ihr hier ignorieren. Die übliche Stromversorgung, also ein LiPo, ist ja nicht angeschlossen.
Wenn ihr jetzt den Kopter bewegt, solltet ihr nun erkennen können, ob die Lage-Änderung entsprechend bei der Flugsteuerung ankommt. Vor allem der empfindliche Kompass, ohne den kein GPS-Flugmodus funktioniert, kann so mit Leichtigkeit überprüft werden.
Hi.
Das ist richtig gut!!!
Noch was anderes. Das Bild mit dem X350 und dem Roten USB Kabel das gefällt mir. Der kleine an der Zapfsäule.
Gruß Lutz
Hi,
man sollte vielleicht erwähnen, daß der Kompass in Gebäuden je nach Bausubstanz erheblich abweichen kann.
Im alten Backsteinbau mit Betondecken sind 20 – 30° Fehler durchaus normal, hier im Neubau mit viel Stahlbeton sind es locker mal 90°.
Aber relativ sollte er Drehungen nachvollziebar anzeigen.
Gruß,
Norbert
hola tengo un rq 350 pro Nuevo cada vez que lo vuelo a los 5 o6 minutos empieza a decender hasta que aterriza no vuelve a despegar pierde la potencia por fovor que hago garcias desde Miami fl
Einfach super erklärt