Es gibt viele gute Gründe, ein Walkera-Fan zu werden, und diese Website listet bereits etliche sehr gute auf.
Ich wurde ein Walkera Fan, weil es für die Walkera Sender eine phantastische kostenlose Software gibt (d. h., Firmware; ich verwende aber lieber den Begriff Software, weil „Firmware” ja nur eine spezielle Software ist), die hinsichtlich Logik des Konzepts, Konfigurierbarkeit und Bedienungsfreundlichkeit alle mir vorher bekannten Bedienkonzepte (Spektrum, Futaba, Walkera) weit in den Schatten stellt: Deviation.
Siehe auch: Deviation Bereich im Walkerafans Forum
Inhalt
Einführung
Was ist „Deviation”?
„Deviation” ist vermutlich ein Wortspiel mit Walkeras „Devention”, hat aber auch eine ganz eigene Bedeutung: „Deviation” bedeutet übersetzt „Abweichung von der Norm”, und das ist genau, was diese Software auszeichnet. Sie ist daher möglicherweise eine Software für Individualisten, aber wer sich mit ihr beschäftigt, wird sich schnell fragen, wieso auf dieses Konzept „nicht schon früher jemand gekommen ist”.
Eine kurze Vorbemerkung: ich verwende in diesem Artikel vorrangig englischsprachige Ausdrücke zur Bezeichnung der Funktionen der Software sowie der Bedienelemente des Senders und setze die deutsche Übersetzung jeweils in Klammern. Die Bezeichnungen der Schalter auf den Devo-Sendern sind ohnehin englisch. Innerhalb der Deviation-Software lässt sich die Sprache zwar auf Deutsch umstellen. Das hat sich für mich aber als nicht zweckmässig herausgestellt, da die deutschen Begriffe teilweise so lang sind, dass sie nicht mehr vollständig dargestellt werden (können).
Welche Sender sind kompatibel?
Deviation läuft – mit Ausnahme der Devo 7 – auf allen aktuellen Devo-Sendern (Stand: 05.2014).
Derzeit sind es:
- Devo 6 / 6S
- Devo 7e
- Devo 8 / 8S
- Devo 10
- Devo 12 / 12S.
Für die Devo 7e gibt es wegen ihres sehr kleinen internen Flash-Speiches einige unbedeutende Einschränkungen; beispielsweise lässt sich keine deutsche Sprache einstellen wie bei allen anderen Sendern.
Feature-Highlights
Auf dieser Website habe ich unter der Vorstellung der „Devo 10 White” folgende Frage gefunden: „Bietet die Devo 10 die Möglichkeit, das Gas so einzustellen, dass Vollgas hinten ist (Gasknüppel nach hinten = Vollgas)?” Mit Deviation stellt sich eine solche Frage überhaupt nicht, da alles völlig frei konfigurierbar ist. Hier einige Highlights:
Empfänger
Ohne jede weitere Veränderung lassen sich mit Deviation über die Walkera-Devo-Sender folgende Empfänger steuern:
- Walkera Devo-Empfänger
- Walkera WK-Empfänger
- Spektrum (DSM2 und DSMX). Zusätzlich zu Spektrum natürlich auch die Empfänger der Marke Orange, da diese ebenfalls DSM2/DSMX verwenden
Für Walkera-Empfänger können, für DSM-Empfänger müssen feste IDs über den Bindeprozess vergeben werden. Diese sind aber im Gegensatz zu den Möglichkeiten der mir bekannten Spektrum-Sender bekannt, da selber einstellbar. Dadurch ist es möglich, zwei oder mehr stark unterschiedliche Modellkonfigurationen – beispielsweise für „normalen” und Schüler-Flug – auf unterschiedlichen Programmplätzen abzulegen. Da beide Male dieselben festen IDs eingestellt werden können, entfällt das sonst „nervige” Neubinden. Der Bindeprozess selber ist bei Deviation auch sehr gut gelöst: Sender anschalten, gegebenenfalls alles einstellen (bei DSM-Empfängern werden die Failsafe-Werte im Empfänger entsprechend der beim Bindeprozess vorhandenen Werte gespeichert; dazu zählen auch Schalterstellungen), „Bind” (Binden) im Menü auswählen und mit der „Enter”-Taste bestätigen. Besser geht’s nicht.
Zusätzliche Module nachrüsten
Durch Installation gegebenenfalls zweier zusätzlicher, jeweils sehr preiswerter (ca. 20 €) Hardware-Module lassen sich zusätzlich folgende Protokolle fliegen:
- J6Pro (Nine Eagles)
- FlySky (Turnigy/FlySky)
- Hubsan4
- Skyartec
- V202 (WLToys)
- SLT (Tactic/Anylink)
- HiSky
- YD717 (bisher nur experimentell)
- FrSky 1 und 2 (beide in Planung).
Hier eine vollständige Liste aller unterstützten Modelle.
Eine genaue Installationsanleitung für die zusätzlichen Hardwaremodule findet sich auf der Deviation-Homepage (diese Anleitung gibt es bis jetzt nur auf Englisch).
Deutsche Deviation Anleitung
Handbuch in Deutsch auf der Deviation-Homepage erhältlich.
Mehr Kanäle als die Devo hat
Eine Erweiterung auf mehr Kanäle als herstellerseitig vorgesehen ist möglich. Eine Devo 8 kann dann auch 12 Kanäle ansteuern.
Weitere Vorteile
- Sendeleistung einstellbar
- Alle Funktionen lassen sich allen Schaltern (oder Kanälen) zuordnen
- Jeder Schalterstellung lassen sich aus einer vorkonfigurierten Liste beliebige Icons zur Anzeige der Position zuweisen. Die Anzeige der Schalterstellung kann auch für jede Postion einzeln abgeschaltet werden
- Jedes Modell kann ein eigenes Modellicon als Bitmap erhalten
- Die Schalterstellung prinzipiell beliebig vieler Schalter kann im Display angezeigt werden
- Für jeden Schalter oder Kanal lässt sich eine Warnmeldung beim Anschalten des Senders an- oder abschalten. Vorkonfiguriert ist der Throttle (Gas)-Kanal
- Für jeden Kanal lässt sich ein Sicherheitsschalter wählen, der diesen Kanal auf einen voreingestellten Wert setzt. Beispiel: Throttle Hold (Gas aus)
- Die Geberwerte für bis zu 3 (4) Kanäle (oder Schalter) lassen sich jeweils in % anzeigen
- Verwendung und gegebenenfalls Anzeige von bis zu 4 Timern unterschiedlicher Konfiguration (z. B. Countdown, Stoppuhr), die jeweils mit einem beliebigen Kanal oder Schalter gestartet werden können. Um hier Missverständnissen vorzubeugen: Wenn tatsächlich 4 Timer gezeigt werden sollen, lassen sich die prozentualen Geberwerte der Kanäle nicht mehr darstellen, da insgesamt „nur” 4 Anzeigepositionen für Geberwerte und/oder Timer vorhanden sind
- Anzeige von Parametern frei konfigurierbar (Akkuspannung, Icon für die Modellart – Flugzeug oder Heli – etc.). Wer mag, kann sogar an seinem Rechner eigene Icons erzeugen und verwenden
- Verschiedene Schnellzugriffmenüs frei konfigurierbar, z. B. für Telemetriedaten
- Servogeschwindigkeit frei einstellbar
- Völlig frei konfigurierbare Mischer. Jedem Mischer kann jeder beliebige Schalter (oder auch keiner – Mischer bleibt fest eingestellt) und eine von 15 Kurventypen zugeordnet werden. Viele der Kurven sind frei editierbar
- Bis zu 13 Punkte pro Kurve (z. B. für Pitch oder Gas beim Heli)
- Jedem Kanal lassen sich prinzipiell beliebig viele Mischer zuweisen, die unterschiedlich miteinander verknüpft sein können: Mischer ersetzt anderen Mischer, Mischer addiert Wert zum Wert eines anderen Mischers, Mischer multipliziert Wert mit dem Wert eines anderen Mischers, Mischer nimmt im Vergleich zu anderen Mischern jeweils nur den höchsten oder niedrigsten vorgegebenen Wert, Mischer verzögert die Ausgabe mit einem frei einstellbaren Zeitwert bei Vorgabe eines festen Wertes (beispielsweise einer bestimmten Schalterstellung)
- Freie Konfigurierbarkeit virtueller Kanäle, die sich wiederum auf andere Kanäle und deren Mischereinstellungen auswirken können
- Alle Mischer werden im Menü direkt dem jeweiligen Kanal zugeordnet
- Alle Einstellungen für einen Kanal (Subtrim, Servoumkehr etc. etc.) werden direkt beim jeweiligen Kanal vorgenommen. Auf diese Weise lassen sich sämtliche Kanäle vollkommen frei konfigurieren
- Für Helis gibt es optional eine zusätzliche Darstellung, die mehr den bisher bekannten Bedienkonzepten ähnelt. Hierbei ist dann allerdings die freie Konfigurierbarkeit eingeschränkt.
- Lehrer-Schüler-Verbindung mit Einzelfunktionsübergabe. Nach Auskunft des Entwicklers lassen sich alle Sender verwenden, die entweder auf „Lehrer” oder „Schüler” eingestellt werden können. Vorbei ist damit die Bindung an eine bestimmte Marke, nur weil ein Schüler mit einer eigentlich anderen Sender-Vorliebe das Fliegen erlernen möchte und sich dann notgedrungen an den Sender des Lehrers anpassen muss (sofern dieser keine zwei Sender hat 😉 ).
- Ein Teil des Flash-Speichers des Senders wird nach Installation der Deviation-Software in ein USB-Laufwerk umgewandelt, das völlig problemlos unter Windows und am Mac mountet. Dadurch lassen sich wichtige Dateien, wie insbesondere die Dateien mit den jeweiligen Modelleinstellungen, auf einfachste Weise a) auf den Computer speichern und b) am Computer sogar direkt im Flash-Speicher des Senders editieren
- Völlig unproblematische Installation – bei den meisten Sendern (Ausnahme: Devo 7e) werden sogar die eventuell vorhandenen Modellkonfigurationen der vorherigen Walkera-Firmware nicht angetastet, so dass bei Bedarf jederzeit und unproblematisch zur Walkera-Firmware zurückgekehrt werden kann
Einige Punkte möchte ich hier kurz näher beleuchten.
Konzept der Mischer
Das Konzept von Deviation ist, wie gesagt, mit nichts – jedenfalls mir – bisher Bekanntem vergleichbar.
Die „normale” Sender-Software ist so aufgebaut: Es gibt eine bestimmte Anzahl an Kanälen und die Art und Weise, wie sich eine bestimmte Gebereinstellung (Schalter oder Knüppel) auf die Ausgabe (den jeweiligen Kanal) auswirkt, ist zunächst starr vorgegeben. Über verschiedene Mischer kann diese Ausgabe dann manipuliert werden. Weiterhin gibt es Untermenüs für z. B. Subtrim, Servowegumkehr usw. Im jeweiligen Untermenü muss man dann den entsprechenden Kanal aussuchen und dessen Einstellungen verändern.
Ganz anders bei Deviation: hier ist von Anfang an für keinen Kanal irgend etwas voreingestellt (Ausnahme: eine „Standard” genannte, auswählbare, Voreinstellung für das Heli-Menü) und jedem Kanal muss zunächst mindestens ein bestimmter „Mischer” zugeordnet werden. Im einfachsten Fall ist „Mischer” die bekannte Proportionalkurve für einen Knüppel-Kanal, die bei Deviation „1 zu 1” heißt. Außerdem muss jedem Ausgabekanal, beispielsweise also Kanal 3 (Gas bei Walkera), eine Eingabequelle, also entweder ein Knüppel oder ein Schalter, zugewiesen werden.
Was sich zunächst „kompliziert” oder „aufwendig” anhören mag, ist natürlich der dadurch gleichzeitig entstehenden außerordentlichen Freiheit geschuldet: so ist es mit Deviation beispielsweise völlig problemlos möglich, für einen im „Governor-Mode” des Fahrtstellers geflogenen Heli nicht mehr „langweilig” eine völlig horizontale Gas-„Kurve” mit identischen Werten für jeden Punkt der Kurve zu programmieren. Man legt einfach im Mischer des Gaskanals eine Schalterstellung fest, der ein einziger fester Wert zugewiesen wird. Sinnvollerweise wäre das die „Gas ein”-Stellung des „Throttle Hold” (Gas aus)-Schalters. Fertig. Einfacher geht’s eigentlich nicht.
Selbstverständlich ist es möglich, verschiedene Gas-und Pitcheinstellungen für unterschiedliche Flugmodi zu programmieren. Aber auch in diesem Fall lassen sich der z. B. jeweiligen „FMOD”-Schalterstellung einfach, falls gewünscht, feste Werte für Gas zuweisen – oder auch Gaskurven. Ganz nach Belieben mit einer der 15 Mischerkurven („Fester Wert” ist eine dieser 15 „Kurven”). Unglaublich flexibel und „genial”.
Weiterhin kann, wer mag, auch zwei (oder mehr 😉 ) Schalter festlegen, die gleichzeitig eine bestimmte Schalterstellung haben müssen, damit beispielsweise der Heli-Motor anläuft. Das bedeutet gegenüber den bisherigen Konzepten, bei denen es ja bekanntlich bereits ausreichte, nur den „Throttle-Hold”-Schalter umzulegen, ein Plus an Sicherheit. Indem sich gleichzeitig für jeden Schalter eine Warnmeldung beim Einschalten des Senders festlegen lässt, kann hier „nach menschlichem Ermessen” dann beim Aufrüsten des Heli nichts mehr schief gehen.
Genau so problemlos ist es möglich, bei einem Motorsegler im Landeanflug den Gasknüppel anstelle der Motorregelung für die sehr feinfühlige Steuerung der Landeklappen (Störklappen) zu nutzen. Im einfachsten Fall nutzt man für die Umschaltung von „Gas” zu „Landeklappen” einfach den „Gear”-Schalter, wodurch gleichzeitig das Fahrwerk ausgefahren und die Landeklappen über den Gasknüppel gesteuert werden können. Damit dennoch problemloses Durchstarten möglich wird, erledigt – entsprechende weitere Einstellungen vorausgesetzt – allein die erneute Umlegung des „Gear”-Schalters auf „Fahrwerk ein” folgende Aufgaben:
- Einfahren des Fahrwerks
- Vollständiges Einfahren der Landeklappen
- Starten des Motors entsprechend der jeweiligen Gasposition
Ich wüsste nicht, wie eine derart komplexe Aufgabe mit anderen Software-Konzepten überhaupt umzusetzen wäre. Mit Deviation ein Kinderspiel!
Die konkrete Umsetzung dieser Aufgabe erläutere ich weiter unten unter „Anwendungsbeispiele: Landeklappen:”.
Das bei Deviation verwendete Konzept, die Mischer und Einstellungen direkt jedem Kanal zuzuordnen, ist meiner Ansicht nach wesentlich übersichtlicher als die bisherigen Konzepte: ich muss mich nicht mehr „durch die Mischer wühlen”, bis ich endlich den gesuchten für einen Kanal gefunden habe. Ich gehe gleich in den gewünschten Kanal (z. B. Gas, Höhe, Quer, Seite, Fahrwerk, Landeklappen, etc.) und sehe hier auf einen Blick, a) wie viele Mischer ich diesem Kanal überhaupt zugewiesen habe und b) nach Anwählen der einzelnen Mischer sofort die Mischerkurve und alle weiteren zugehörigen Parameter.
Gleiches gilt für die Grundeinstellungen der jeweiligen Kanäle, wie Servowegumkehr etc. Mehr dazu weiter unten bei „Anwendungsbeispiele”.
Flash-Speicher des Senders als USB-Laufwerk
Richtig „genial” ist die Umwandlung des senderinternen Flash-Speichers in ein USB-Laufwerk. So „muss” Kommunikation mit dem Sender sein: nicht erst umständlich die Speicherkarte aus dem Sender ziehen, in ein Lesegerät einlegen und dann die Daten editieren.
Bei Deviation geht das so: USB-Kabel anschließen, „Enter”-Taste gedrückt halten, Sender einschalten, im Display des Senders erscheint ein USB-Symbol, USB-Laufwerk erscheint auf dem Rechner. Jetzt können z. B. die modellspezifischen Dateien direkt auf dem USB-Laufwerk geöffnet, geändert und wieder abgespeichert werden. Geht auch am Mac problemlos ;-).
Auf diese Weise lassen sich prinzipiell – wenn man will – sogar sämtliche Einstellungen am Rechner vornehmen. Dies erfordert allerdings einiges an Erfahrung mit der Software. Was aber auf jeden Fall hilfreich ist, ist die Namensgebung mit dem Rechner vorzunehmen, was dort natürlich wesentlich einfacher und schneller geht als über die Sender-Software.
Namen lassen sich bei Deviation nicht nur für die einzelnen Modelle, sondern auch für virtuelle Kanäle vergeben.
Installation der Deviation-Firmware
Die Deviation-Firmware gibt es hier: http://deviationtx.com/repository/Deviation-Releases/
Dort einfach die jeweils aktuelle Versionsnummer anklicken und den gewünschten Sendertyp wählen.
Nach dem Download muss die ZIP-Datei entpackt werden. Es wird zunächst nur die entsprechende .dfu-Datei installiert.
Dazu wird ganz einfach das bei Walkera kostenlos erhältliche „DFuse”-Tool verwendet, mit dem man auch die Walkera-Firmware installieren und updaten kann.
Hinweis für Mac-Benutzer: die DFuse-Software läuft nur unter Windows. Sowohl mit „Bootcamp”, als auch „VirtualBox” als Emulator lässt sich DFuse problemlos verwenden.
Für die Installation sind einige Hinweise zu beachten, die im Handbuch genauestens aufgeführt sind. Bitte diesen unbedingt folgen, da ansonsten die Installationsdatei beschädigt werden könnte, was dann zu Funktionsstörungen mit der Deviation-Firmware führt.
Nach der Installation startet man den Sender im USB-Modus, formatiert das USB-Laufwerk, spielt anschließend weitere Dateien aus dem Installationsordner auf das USB-Laufwerk auf und schon kann der Spaß beginnen.
Ich habe das mit der Devo 7e und Devo 10 bereits zweimal ohne jedes Problem erledigt.
Die Bedienungsanleitung gibt es, wie gesagt, auch in Deutsch.
Weiterhin bietet die Website ein – englischsprachiges – Forum an, in dem bereits sehr viele Fragen erörtert und beantwortet wurden. Wer weitere Fragen hat, wird sie hier sicherlich gerne beantwortet bekommen.
Bekannte Schwächen
Wo so viel Licht ist, gibt es naturgemäß auch etwas Schatten.
Bis jetzt habe ich eine einzige wirkliche Schwäche der Software festgestellt (es gibt noch eine weitere, die aber unwesentlich sind).
Lehrer-Schüler Modus
Der Lehrer-Schüler-Modus bietet zwei Einstellungen, „Stick” und „Channel” („Knüppel” oder „Kanal”). Im „Stick”-Modus können alle Funktionen einzeln übergeben werden oder eben auch nicht. Weiterhin soll – so die Bedienungsanleitung – die Mischung im Lehrersender erfolgen; der Schülersender überträgt nur die Knüppelfunktionen an sich.
Selbstverständlich ist der Schalter zum Umschalten vom Lehrer auf den Schüler frei wählbar.
Ich habe das mit dem Walkera V120D02S versucht. Klappt hervorragend bis auf die Situation, in der der Schüler sämtliche Funktionen einschließlich Gas und Pitch steuern soll.
Hier wurde dann seitens des Schülersenders entweder nur Gas oder nur Pitch betätigt; beim ersten Versuch fiel der Heli deshalb aus geringer Höhe runter 😉 (was beim V120 nichts ausmacht…).
Mit der „Channel”-Einstellung, bei der sämtliche Mischungen im Schülersender erfolgen und an den Lehrersender übertragen werden, klappt es dann aber doch.
Bei einem FBL-Heli, der im „Governor-Mode” geflogen wird (und bei dem die Drehzahl also autonom über den Fahrtsteller geregelt wird), sollte es das eben beschriebene Problem nicht geben (ich habe das noch nicht getestet), weil dann einfach die – konstante – Gasvorgabe immer beim Lehrer bleibt und für den Schüler dezidiert „Kanal 6” (Pitch) auf den Gasknüppel gelegt werden kann.
Bedienungsanleitung
Die „größeren” Schwächen befinden sich in der Bedienungsanleitung.
An und für sich ist hier alles ausführlich und auch ausreichend erklärt.
Allerdings ist der Aufbau mehrerer Mischer für einen einzelnen Kanal überhaupt nicht erläutert und die Software selber führt hier zu Missverständnissen.
Ich habe deshalb ein ausführliches Tutorial – auf Englisch – im Deviation Forum veröffentlicht.
Mischer Tutorial
Hier die Kurzversion: Um einem Kanal mehrere Mischer zuzuweisen, muss die so genannte „Complex”-Vorlage gewählt werden.
Hier gibt es die Anzeige „Mixers” und „Pages”
„Mixers” hat 2 Funktionen: einmal die Anzeige der insgesamt vorhandenen Mischer, die sofort beim Anwählen dieser Funktion sichtbar wird. Zum anderen lässt sich hierüber die Anzahl der vorhandenen Mischer erhöhen (Taste „R+”) oder verringern (Taste „L-”). Achtung! Drücken von „L-” löscht andere Mischer.
Unterhalb von „Mixers” finden wir „Page” (Seite): für jeden Mischer gibt es genau 1 Seite. Mischer 2 ist also auch „Page 2” zugeordnet usw.
„Page” enthält den jeweiligen Mischer. Soll also die Anzahl der Mischer nicht verändert, sondern nur einer von mehreren Mischern ausgewählt werden, ist nur die „Page”-Nummer zu verändern.Dies geschieht ebenfalls durch Drücken von „R+” bzw. „L-”.
An dieser Stelle noch ein wichtiger Hinweis: ganz am Ende der Liste des „komplexen” Mischers findet sich die Funktion „Trim”, die festlegt, ob sich Trimmungseinstellungen auf den Mischer auswirken oder nicht.
An dieser Stelle lässt sich – völlig im Gegensatz zur sonstigen Vorgehensweise – der Wert nur durch Drücken der „Enter”-Taste auf „No Trim”, keine Beeinflussung durch Trimmung, einstellen.
Mit diesem „Geheimwissen” 😉 wird es nun möglich, beliebig komplexe Mischer einzurichten und später wieder zu verändern.
Weitere Schwäche der Bedienungsanleitung: die Einstellung eines „flybarless” (FBL) Heli über die so genannte „Advanced GUI” (GUI = graphical user interface, graphische Benutzeroberfläche), die uneingeschränkten Zugriff auf alle Funktionen ermöglicht, wird ebenfalls nicht erläutert.
Wie bereits oben erwähnt, gibt es für Helis (nicht für Tragflächenmodelle) zwei verschiedene Benutzeroberflächen: „Standard” und „Advanced”.
Die „Standard”-Einstellung simuliert sozusagen die bekannte Art der Einstellmöglichkeiten mit einzelnen Untermenüs für die jeweils unterschiedlichen Funktionen, beispielsweise „Gyro Sens” etc.
Während ich einen Paddel-Heli aus Bequemlichkeit wohl ausschließlich mit dieser Benutzeroberfläche einstellen würde, da andernfalls die komplexen Mischvorgänge der Taumelscheibe für jeden Kanal extra eingestellt werden müssten, gilt das nicht für FBL-Helis: bei diesen dient bekanntlich jeder der 5 Kanäle neben dem Gaskanal, der „normalerweise” nicht über die FBL-Einheit verrechnet wird (es sei denn, die FBL-Einheit dient zusätzlich als Governor), nur dazu, jeweils eine bestimmte Funktion der FBL-Einheit anzusteuern.
Das Mischen der Kanäle wird dankenswerterweise 😉 von der FBL-Einheit vorgenommen.
In diesem Fall bevorzuge ich die „Advanced GUI”, weil ich hier uneingeschränkt alles so einstellen kann, wie es mir vorschwebt.
Der Schlüssel zur Einstellung eines FBL-Heli über diese GUI sind also die Kanalbelegungen, die ich in einem Tutorial auf der Deviation-Homepage gefunden habe.
Für Walkera:
- Kanal 1: Nick (Höhenruderknüppel)
- Kanal 2: Roll (Querruderknüppel)
- Kanal 3: Gas
- Kanal 4: Gier (Seitenruderknüppel)
- Kanal 5: Nicht benutzt
- Kanal 6: Kollektive Blattverstellung, Pitch
- Kanal 7: Empfindlichkeit Heck-Gyro
Für Spektrum/DSM:
- Kanal 1: Gas
- Kanal 2: Roll (Querruderknüppel)
- Kanal 3: Nick (Höhenruderknüppel)
- Kanal 4: Gier (Seitenruderknüppel)
- Kanal 5: Empfindlichkeit Heck-Gyro
- Kanal 6: Kollektive Blattverstellung, Pitch
Die Kanäle 1 bis 4 sind im Deviation-Menü jeweils mit klar zuzuordnenden Kurznamen belegt, beispielsweise „ELE” für „Höhenruder”.
Kanal 5 heißt bei Einstellung DSM „Gear”.
Diese Kanäle sind also auch nach langer „Einstellabstinenz” jederzeit klar zuzuordnen. Für Kanal 6 gilt das aber nicht. Die Namen der fest installierten Kanäle lassen sich – bis jetzt? – auch nicht umbenennen.
Wer also Wert auf eindeutige Kennzeichnung des „Pitch”-Kanals legt, kann folgende Hilfskonstruktion vornehmen: Bei Kanal 6 wird im Mischer als „Source” (Eingabequelle) „Virt1” ausgewählt – das ist ein virtueller Kanal – und die Kurve „1 zu 1” eingestellt.
Der virtuelle Kanal 1 wird dann in „PITCH” umbenannt und hier werden alle Pitchkurven eingestellt. Als „Source” muss dann natürlich der „Gasknüppel”, also „THR” eingestellt werden.
Die Einstellungen des virtuellen Kanals 1 werden also auf diese Weise an Kanal 6 weitergeleitet.
Gleichzeitig ein schönes Beispiel für die Verwendungsmöglichkeit der virtuellen Kanäle. Anschließend stellt sich das im Mixer-Menü dann so dar:
Kanal 6 hat als Quelle „Pitch” und die Pitchkurve als Quelle den Gasknüppel.
Anmerkung: ich fliege meine Governor-Helis immer nur mit einer einzigen Pitchkurve, die bei Deviation selbst bei „Throttle Hold”, also für Autorotation, aktiv bleibt. Daher reicht hier als Mischertyp „Simple” aus. Nähere Erläuterungen zu den verschiedenen Mischertypen anschließend unter „Anwendungsbeispiele”.
Anwendungsbeispiele
Erläuterungen zu den einzelnen Mixer-Modi
Deviation bietet 3 verschiedene Mixer-Modi: „Simple” (Einfach), „Expo&D/R” und „Complex” (Komplex).
„Simple”-Modus
Im „Simple”-Modus lassen sich für einen bestimmten Kanal nur eine einzige Kurve, ein Massstab zur Änderung des Ausgabewertes und ein Offset einstellen. Dies reicht z. B. für einen „reinen” Querruderkanal, dem sonst nichts hinzugemischt werden soll, bereits völlig aus.
„Expo&D/R”-Modus
Hier lassen sich Zwei- oder Dreiwegeschaltern jeweils, je nach Schalterstellung, verschiedene Kurven und ein Massstab zuweisen.
Da der „Complex”-Modus dies alles auch und noch wesentlich mehr kann, halte ich persönlich diesen Modus für überflüssig.
Hinweis: Dieser Modus ist nicht zu verwechseln mit einer „Expo”-Kurve, mit deren Hilfe sich „Expo” auf jeden Kanal legen lässt. Diese Kurve ist eine von 15 möglichen Kurven und in jedem Modus verfügbar.
„Complex”-Modus
Dies ist der Modus, dem Deviation seine Leistungsfähigkeit verdankt.
Hier lassen sich für jeden Kanal beliebig viele Mischer einstellen. Jeder Mischer kann durch einen Schalter angewählt und entsprechend aktiviert oder deaktiviert werden.
Jedem Mischer kann jede der 15 Kurven zugeordnet werden, deren Werte sich zusätzlich durch Anlegen eines Massstabs (Scale) sowie eines Offsets individuell und sehr fein einstellen lassen. Außerdem kann die Trimmung für jeden Kanal an- oder abgschaltet werden.
„Mux” (Kurzform für „Multiplexen”, auf deutsch wohl am besten mit „bündeln” zu übersetzen) legt fest, ob der aktuelle Mischer andere Mischer ersetzt, seinen Wert mit dem des vorherigen multipliziert oder zum vorherigen addiert, den maximalen oder minimalen Wert aller eingestellten Mischer verwendet oder – bei Einstellung eines festen Wertes für einen Kanal – den Wert mit einer einstellbaren Verzögerung sendet.
Da gleichzeitig auch die Eingabequelle, „Src”, beliebig gewählt und auch virtuelle Kanäle enthalten kann, lassen sich hiermit auch die komplexesten Aufgaben lösen.
Ein Beispiel einer solch komplexen Aufgabe gebe ich am Ende dieses Artikels für einen Motorsegler, bei dem im Landeanflug der Gasknüppel nicht mehr für Gas, sondern zur Steuerung der Störklappen verwendet wird.
Anwendungsbeispiel Querruderdifferenzierung
Aus aerodynamischen und flugtechnischen Gründen sollten Querruder nach oben wesentlich weiter als nach unten ausschlagen (da eine Auftriebszunahme immer auch eine Zunahme des Widerstandes bedeutet. Wenn das Querruder an der rechten Tragfläche nach unten ausgeschlagen wird, um eine Linkskurve einzuleiten, „bremst” damit gleichzeitig die rechte Tragfläche, die sich am Außenrand des zu fliegenden Kreises befindet und „zieht” das Flugzeug aus dem Kreis heraus. Folge ist eine sehr unsaubere Kurve, die in Fliegerkreisen als „Schieben” bezeichnet wird, im Gegensatz zum „Schmieren”, bei dem das Flugzeug quasi in die Kurve „hineinfällt” (da zu viel Seitenruderausschlag gegeben wurde). Beide Flugzustände führen dazu, dass der Rumpf des Flugzeugs nicht ausschließlich in Flugrichtung, sondern seitlich angeströmt wird, was eine starke Zunahme des Gesamtwiderstandes und in Folge davon erhöhtes Sinken zur Folge hat).
Als „Faustregel” hat sich ein Verhältnis Querruder nach oben / Querruder nach unten von 2:1 bewährt.
Bei Motorflugzeugen, insbesondere solchen mit geringer Spannweite bis ca. 1 m, ist die Querruderdifferenzierung vernachlässigbar.
Je größer jedoch die Spannweite – besonders bei einem Segelflugzeug – wird, desto wichtiger wird die Querruderdifferenzierung.
Viele moderne Sender bieten daher diese Möglichkeit.
Bei Deviation geht das ganz einfach so:
Voraussetzung ist natürlich auch hier, dass jedes Querruder von einem separaten Kanal angesteuert wird. Je Kanal muss ein Mischer programmiert werden.
Wir wählen im einfachsten Fall für jeden Querruderkanal den „Simple”-Mischer und hier eine „3 point” (3‑Punkt) Kurve. Wert 1 der Kurve wird auf ‑100 eingestellt, Wert 2 auf 0 und Wert 3 auf einen Wert zwischen ca. 50 und 100. Dieser Wert muss durch Ausprobieren gefunden werden, da jedes Querruder eine andere Geometrie des Anlenkhebels hat und teilweise die Servos auch nicht symmetrisch ausschlagen.
Durch langes Drücken der „Enter”-Taste kann jeweils die aktuelle Einstellung aus dem Mischer heraus übernommen und direkt getestet werden.
Falls das Querruder falsch herum ausschlägt, einfach Punkt 1 und 3 vertauschen (Punkt 1 erhält dann +100%, Punkt 3 den negativen ermittelten Wert).
Delta-Mischer, analog auch V‑Leitwerk
Delta-Mischer und V‑Leitwerk sind eine der häufigsten anzutreffenden Mischaufgaben.
Beim Deltaflügel dienen die beiden außen am Flügel angebrachten Ruder sowohl als Quer‑, als auch als Höhenruder.
Beim V‑Leitwerk dienen 2 Ruder als Höhen- und gleichzeitig Seitenruder.
Ich erkläre den Aufbau der Mischer anhand eines Deltaflügels (übrigens kann diese Mischervariante mit geringen Modifikationen auch verwendet werden, um die Querruder als eine Art Wölbklappen zu verwenden oder um die Querruder entsprechend der Stellung des Höhenruders beidseitig symmetrisch leicht nach oben oder unten auszuschlagen. Damit lässt sich beispielsweise ein Strömungsabriss an den Flügelenden hinauszögern, wenn die Querruder beim Ziehen des Höhenruders leicht nach oben ausgeschlagen werden, was einer „aerodynamischen” Flügelschränkung entspricht).
Bei dieser Mischervariante benötigen wir den „Complex”-Modus.
Hierbei werden 2 Mischer pro Kanal programmiert, von denen der eine als Eingabequelle das Höhen- und der andere das Querruder erhält.
Die Kurven werden für jedes Ruder eingestellt und bei „Mux” dann „add” (addiere) anstelle von „replace” (ersetzen) gewählt. Ich empfehle hierbei die „3 point”-Kurve anstelle von „1 to 1” (1 zu 1), da wir hier den 2. leichten Fehler in der Software haben. Bei „1 to 1” kann, wie bei jeder Kurve, durch „sehr langes” Drücken der „Enter-Taste” die Kurve invertiert werden, falls sich das Ruder falsch herum bewegt. Nachdem dies aber einmal vorgenommen wurde, läuft das Ruder – jedenfalls bei den von mir probierten Fällen – nach Abspeichern des Mischers immer falsch herum. Die „3 point”-Kurve lässt sich dagegen ganz einfach durch Spiegeln der Werte 1 und 3 invertieren und liefert perfekte Ergebnisse.
Wichtig! Wenn die Querruderdifferenzierung genutzt werden soll, muss als Mischer 1 das Höhen- und als Mischer 2 das Querruder eingestellt werden. Andernfalls wirkt sich die Querruderdifferenzierung auch auf das Höhenruder aus, da die Werte ja addiert werden – die Kurve für das Höhenruder wird also auf Grundlage der Kurve für das Querruder errechnet.
Aus dem selben Grund sollten auch die Begrenzungen der jeweiligen Ausschläge für das Ruder, das über Mischer 1 angesteuert wird, nicht über den Massstab im Mischer vorgenommen werden. Besser ist es hier, die Begrenzung der Ruderausschläge direkt im Menü des jeweiligen Kanals einzustellen.
An diesem Beispiel wird vielleicht besonders deutlich, wie viel besser und flexibler das Deviation-Konzept im Vergleich zu herkömmlichen Konzepten ist…
Verwenden des Gasknüppels zur Steuerung der Landeklappen eines Motorseglers im Landeanflug
Aufgabe: Durch Umlegen eines beliebigen Schalters (vorzugsweise „Gear”) wird der Gasknüppel dem Landeklappen-Kanal zugewiesen und gleichzeitig das Fahrwerk ausgefahren. Durchstarten wird problemlos möglich durch Erledigung folgender Aufgaben nach erneutem Umlegen dieses Schalters:
- Einfahren des Fahrwerks
- Vollständiges Einfahren der Lande- bzw. Störklappen
- Starten des Motors in der jeweiligen Gasknüppelposition
Ich erläutere diese Aufgabe am Beispiel eines Seglers mit Klapptriebwerk, Fahrwerk und Störklappen.
Es gelten folgende Konventionen:
- Sender: Devo 10
- Fahrwerk ein: Schalterstellung Gear 0
- Fahrwerk aus: Schalterstellung Gear 1
- Gas auf Kanal 1 (Protokoll DSM2)
- Störklappen auf Kanal 7
Lösung
(Ich setze als selbstverständlich voraus, dass der „Gear”-Schalter auch das Fahrwerk steuert).
Damit die Landeklappen beim Durchstarten (Umlegen des „Gear”-Schalters auf „Fahrwerk” ein) augenblicklich vollständig einfahren, muss diese Position durch einen Mischer, dem irgend ein Schalter zugeordnet ist – das kann der „Gear”-Schalter in Position „Fahrwerk ein” sein – bereits vorher festgelegt sein (alternativ könnte im entsprechenden Mischer für die Klappen auch kein Schalter ausgewählt werden).
Ich habe das für mich aber noch komplexer gelöst: im normalen – also auch thermischen – Flug habe ich den Störklappen über den „FMOD”-Schalter der Devo 10 drei Positionen zugewiesen: ein, halb aus, ganz aus. Damit lässt sich problemlos abgestuft aus einer „zu starken” Thermik aussteigen, ohne gleichzeitig das Fahrwerk auszufahren.
Da vor dem Landeanflug normalerweise die Landeklappen zunächst eingefahren sind, ist die Voraussetzung einer Schalterstellung, bzw. eines bereits vorgegebenen Wertes für „Landeklappen ein” damit auch erfüllt.
Da der Gasknüppel entsprechend der Stellung des „Gear”-Schalters unterschiedliche Aufgaben erfüllen soll, muss dem Mischer für den Gaskanal der Gear-Schalter zugewiesen werden:
Wir editieren also den Mischer für Kanal 1 und setzen ihn auf „Complex” (da in der normalerweise ausreichenden Einstellung „Simple” kein Schalter zugewiesen werden kann). Anschließend wird unter „Switch” einfach „Gear0” ausgewählt. Damit ist nur in Schalterstellung „Fahrwerk ein” der Gaskanal aktiv. (Anmerkung: damit lassen sich natürlich keine Bodenstarts mit Motor mehr durchführen. Wer das will, muss einfach entsprechende andere Schalterbelegungen wählen).
Nun gehen wir in den „Complex”-Mischer für Kanal 7. Mit „Mischer 1” ist hier bereits eine beliebige Stellung eines beliebigen Schalters (oder kein Schalter) der Postion „Störklappen ein” über einen festen Wert zugewiesen.
Wir erhöhen „Mixers” um 1 und anschließend „Page” ebenfalls um 1. Damit befinden wir uns nun auf „Page 2”, also im 2. Mischer.
Wir wählen unter „Source” („Quelle” = Eingabemedium) den Gasknüppel, also „THR” aus.
Für „Switch” (Schalter) wählen wir „Gear1”: Fahrwerk aus schaltet simultan um auf „Gasknüppel steuert Störklappen”.
Unter „Curve” wählen wir „3 Point” und stellen diese Kurve zunächst folgendermassen ein:
- Punkt 1: ‑100%
- Punkt 2: 0%
- Punkt 3: 100%
„Mux” bleibt auf „Replace” (Ersetzen). Umlegen des „Gear”-Schalters auf „Fahrwerk aus” ersetzt also über Mischer 2 die Einstellung von Mischer 1, der die Klappen eingefahren ließ. Erneutes Umlegen von „Gear” schaltet aber wieder auf Mischer 1 zurück und fährt die Klappen augenblicklich ganz ein.
Nun machen wir uns eine sehr hilfreiche Funktion der Software zunutze: längeres Drücken der „Enter”-Taste übernimmt die jeweiligen Einstellungen und lässt sie „live” wirksam werden. Wir stellen den Gasknüppel in die unterste Position und stellen fest, dass die Störklappen noch nicht ganz eingefahren sind. Also „ziehen” wir die Kurve über schrittweises Erhöhen eines negativen Offset unter jeweils längerem Drücken von „Enter” so lange nach unten, bis die Klappen ohne Servobrummen ganz einfahren.
Anschließend bedienen wir uns eines weiteren sehr hilfreichen Merkmals: der prozentuale Wert jedes beliebigen Kanals lässt sich im Display darstellen. Wir stellen also im Display – kurzfristig – die Anzeige für Kanal 7 ein.
Dann fahren wir langsam mit dem Gasknüppel die Störklappen so weit aus, bis sie ohne Servobrummen am maximalen Punkt angelangt sind und lesen den prozentualen Wert des Gasknüppels (Kanal 7) ab.
Achtung: der angezeigte Wert wurde mit dem eingestellten negativen Offset verrechnet (addiert). Wir addieren also den Betrag des Offsets zum angezeigten Wert und legen als obersten Punkt (Punkt 3) der „3 Point”-Kurve den errechneten Wert fest. Um eine lineare Bewegung der Klappen über den jetzt vollständigen Knüppelweg zu erreichen, wird dann noch der Wert für „Punkt 2” folgendermassen festgelegt: (-100 + oberer Wert)/2.
Alles noch mal durch längeres Drücken der „Enter”-Taste übernehmen, überprüfen, gegebenenfalls leicht korrigieren und fertig.
Fazit
Deviation Firmware ist sehr schön, eignet sich aber eher für Leute, die sich gerne in komplexe Zusammenhänge einarbeiten, um dann von ihren Fähigkeiten zu profitieren. Es ist nicht einfach sich damit zu beschäftigen, aber es kann sich lohnen. Es ist wie mit einer Programmiersprache. Wenn man diese beherrscht, kann man damit fast alles. Aber bis man die Denkweise eines Programmierers / Softwareentwicklers gewonnen hat, kann es schon mal mühsam sein. Irgendwann macht es aber „Klick” und dann ist man sehr viel mächtiger als vorher.
Die Diskussion ob Deviation in Deutschland überhaupt legal ist, ist mit RCLine Forum leider Ende 2013 untergegangen. Eine dezidierte Nachfrage bei einer Modellflugversicherung hat damals ergeben, dass man im Zweifelsfall damit ein Problem hat. Es ist also Vorsicht geboten. Vom Betrieb mit großen und gefährlichen Modellen ist deshalb abzuraten, da diese einen großen Schaden anrichten können und die Versicherung gegebenenfalls Regressansprüche stellen könnte.
Fazit wurde von gektor verfasst
des find ich doch super: „Deviation läuft – mit Ausnahme der Devo 7 – auf allen aktuellen Devo-Sendern.”
ich hab ja nur zwei devo7.…. man mag mich halt nicht.…
doch ne frage: ob so eine soft für nen sender „gesetzeskonform” ist oder noch wichtiger: „versicherungs-sicher”.
wenn dann die versicherung dies als anlass nehmen könnte, auszusteigen, wäre der vorteil einer besseren soft dahin…
vg.
2 x Devo 7 = Devo 14! 🙂 Und natürlich mag man dich nicht 😉
Leider hat Devo 7 einen Prozessor, der von der Leistungsfähigkeit weit unter den Prozessoren anderer Devo Sender liegt. Es fehlt auch ein USB Anschluss und der Bildschirm ermöglicht es nicht, ein vernünftiges Interface darzustellen.
Ich mag meine Devo 7 dennoch sehr – sie ist absolut zuverlässig und für den Preis unschlagbat. Lehrer-Schüler funktioniert damit sehr praktisch und mit der Einstellsoftware für PC klappt das Einstellen sogar besser als bei anderen Devos.
Wegen Versicherung haben wir bei RCLine mal diskutiert und festgestellt, dass eine solche Software zwar erlaubt ist, man aber mit der Versicherung ggf. Probleme bekommen könnte. Wenn man seine Versicherung danach fragt, ob man mit selbst modifizierter Software fliegen darf, wird sie natürlich nein sagen. Dass es immer noch Sender deutscher Produktion zum selbst Zusammenbauen zu kaufen gibt wissen die Versicherungen trotzdem. Und dass fast alle Besitzer von alten Graupner Anlagen diese meist bis zum geht nicht mehr modifiziert haben (mit 2,4 GHz, etc.) wissen die Versicherungen auch. Also muss das Modifizieren des eigenen Equipment möglich sein.
Bei größeren Schäden würde die Versicherung vermutlich aber ohnehin alles Mögliche zum Anlass nehmen um nicht bezahlen zu müssen. Bei kleineren Schäden wird oft anstandslos reguliert, ohne die Prüfung deines Equipments durch einen Gutachter.
Aus der Sicht der Softwaretechnik läuft Deviation weit stabiler als manche Firmwares von früheren deutschen Herstellern, weswegen vor ein Paar Jahren einigen Modellbauern ihre sehr teure Modelle aus dem Himmel gefallen waren.
Ich fliege bislang nur sehr kleine Kopter mit Deviation und muss mir daher eh kaum Gedanken um die Versicherung machen, da dadurch kaum Schäden entstehen können.
Ich habe mehrere Sender und fliege große Modelle mit Original Firmware. Nicht aus Angst vor Versicherungen, sondern weil alle meine größeren Modelle von Walkera sind oder Walkera Empfänger haben und ich keine besonderen Protokolle brauche. Die Schalterbelegung lässt sich auch bei original Walkera Firmware sehr detailliert und flexibel konfigurieren. Natürlich geht mit original Firmware bei weitem nicht alles, was mit Deviation möglich ist (siehe Beispiele in diesem Artikel), aber für meine Kopter und Helis reicht es.
Hallo gektor,
Du schreibst im obigen Text:„Die Schalterbelegung lässt sich auch bei original Walkera Firmware sehr detailliert und flexibel konfigurieren.”
Könntest Du das erläutern oder gibt es da einen anderen Thread?
Gruß, Klaus
Danke, gektor, für diesen wichtigen Kommentar.
Für mich stellt sich aber im Zusammenhang mit Versicherungen ganz einfach folgende Frage: woher weiß die Versicherung, oder zuerst mal ich selber, denn überhaupt, dass die Störung durch Deviation verursacht wurde?
Die Empfänger sind kein bisschen modifiziert und OB die Störung nun wirklich vom Sender oder Empfänger verursacht wurde, wird sich im Nachhinein so gut wie überhaupt nicht feststellen lassen…
Selbst bei „High-End”-Empfängern mit Datalogging kann dieses nur aussagen, dass gegebenenfalls kein Signal mehr anlag. Weshalb das so war, wird der Empfänger kaum zweifelsfrei beantworten können.
Ich habe schon ein Modell herunterfallen sehen, weil ein Spektrum-Empfänger inklusive Satellit versagte. Dass es am Empfänger lag, ergab sich daraus, dass nach dem Austausch desselben alles wunderbar war.
Wie Versicherungen funktionieren darfst du mich nicht fragen. Es ist sicher hoch komplex und solange es keinen TÜV für Flugmodelle gibt, kann die Versicherung vermutlich auch nicht behaupten, man habe was an seinem Modell unerlaubt modifiziert. Denn dafür ist Modellbau ja da: Etwas selbst zu bauen.
Dennoch ist Vorsicht die Mutter der Porzellankiste: Es ist nicht nur wichtig, wie groß das Modell ist, sondern auch, wo man damit unterwegs ist. Jeder Pilot kann die Gefahr, die durch seinen Flug ggf. für andere Menschen entsteht, abschätzen. Wenn diese Gefahr groß ist, müsste man sich sehr gut absichern und alles genau bei der Versicherung anfragen und genau befolgen, was die einem sagen.
Schön das hier auch auf die Deviation Firmware eingegangen wird.
Ist denn auch von eurer Seite her geplant Modellfiles für die Custom CFW bereitzustellen?
Weiterhin kann man mittels Deviation auch Schalter hinzufügen.
Habe meiner 7E z.B. noch 2x 3 Wege Schalter gegönnt sowie die Hardwareseitige 10mW Limitierung entfernen können. (Diode auslöten)
Ich kann jetzt zwischen 10mW und 100mW (in DE nicht erlaubt) frei wählen.
Habe mir die Firmware runtergelassen und wollte alles auf die DEVO 10 machen geht aber nicht kann mir einer gute Tipps geben.
Danke
Kurt
Hallo Kurt,
was genau geht nicht?
Ich hab die Deviation auch auf der Devo 10…
Hallo Matthias, bei mir geht nach der Installation wenn ich den Sender ausschalte und wie in der deutschen Bedienungsanleitung ext-Taste und On-Schalter gemeionsam gedrückt nicht in den USB-Modus um den Flashspeicher in einen USB-Festplatte zu verwndeln.
MfG
Kurt
Hallo Kurt,
okay, das ist einfach zu beheben… ;-).
Vermutlich ist das ein Bug der deutschen Übersetzung. Du musst die ENT-Taste während des Einschaltens gedrückt halten, nicht EXT.
Wenn es gar nicht geht, kommst Du ganz leicht über das Menü in den USB-Modus: normal einschalten, dann EINMAL „ENT” drücken und Du bist in der obersten Menüebene. Dort gibt es unter 3. den Punkt „USB”. Den annavigieren, mit „ENT” bestätigen und dann einfach den Hinweisen folgen (Du drückst einfach noch mal „ENT” 😉 ).
Schon bist Du im USB-Modus. Dann, wie beschrieben, das USB-Laufwerk kurz formatieren und Du kannst starten!
Viel Erfolg!
Noch ein Hinweis, falls jemand Spektrum-Empfänger und Deviation nutzen möchte: Im „Model Setup” lässt sich das Protokoll ändern (da, wo normalerweise „Devo” steht). Wenn man das auf z. B. „DSM2” setzt, und in das „Mixermenü” wechselt, ist dort zwar die REIHENFOLGE der Kanäle so wie bei den Spektrum-Empfängern angeordnet (1‑THR, 2‑AIL, 3‑ELE usw.), aber diesen Kanälen ist NICHT der richtige Knüppel zugeordnet.
Diese Zuordnung muss manuell erfolgen, indem man kurz die Mischer selber – in der Standardeinstellung steht neben dem Ausgabekanal immer „Simple” als Mischer – editiert und dort unter „Source” den richtigen Knüppel zuordnet…
Erst wenn UNTER dem jeweiligen Kanal – also z. B. „1‑THR” – auch die richtige Eingabequelle – für den Gaskanal also „THR” – steht, ist das Setup komplett.
Kann mir jemand sagen, wie ich z.B. Telemetriedaten auf das Startbild bekomme?
Die „Befehle” für die ini-Datei habe ich nicht gefunden.
Gruß
Lutz
Habe alles gefunden,
Ist erledigt
Gruß
Lutz
Hallo,
kann man Deviation auch irgendwie auf die 12E bekommen?
Gruß, O.
Würde mich auch brennend interessieren! Schwanke momentan noch zwischen der Devo 12e und der Devo 10! Ohne Deviation fürde die Devo 12e natürlich nicht in Frage kommen…
Greetz
…ja, ich war leider zu schnell und habe mir die 12E gekauft.
Weil sie auch nicht teurer war als die 10!
Hi,
..lauft die Deviation-Software nun auf der 12e oder nicht?
Danke
Gruß Andreas
Moin Devo Fans,
kein Kommentar, sondern eine Frage.
Stimmt es, dass ich ab deViation SW Version 3.0 die Original SW von Walkera nicht mehr wieder auf meinen Devo 8s bekomme?
Gruß, technifan
Meines Wissens kann man immer zurück zur original Firmware. Aber frag lieber noch mal im deviationtx.com Forum.
Ich habe das Problem, dass bei der Deviation FW 4.0.1 die Kalibrierung, die Displayeinstellungen (Kontrast usw) und die Spracheinstellungen beim Ausschalten des Senders jedes mal wieder verloren gehen. Weiß jemand Abhilfe oder Rat?
Hallo Matthias,
das ist ja wirklich eine hilfreiche Website.
Ich hab auf meine zwei Devo Sender (DEVO 8s und DEVO 10) auch die Deviation Firmware aufgespielt.
Ich hab auch Spektrum Empfänger die ich betreibe.
Jetzt hab ich zwei Sender und wollte eigentlich alle meine Modelle auf beide Sender spielen um beide Sender mit allen Helis betreiben zu können.
Mit den Walkera Empfängern kein Problem. Einfach jedes mal neu binden.
Geht das auch irgendwie mit den Spektrum Empfängern?
Man kann ja dann bei dem jeweiligen Modell in beiden Sendern die gleiche ID für’s Binden vergeben. Aber leider klappt das nicht. Der Empfänger bindet immer nur mit dem Sender den ich zuletzt per Bindestecker gebunden hab.
Gibt es dafür eine Lösung, bzw warum ist das so?
Hallo Bernd,
das scheint ein Bug in der Software zu sein, aber es gibt eine Lösung 😉
NACHDEM Du die ID einprogrammiert hast, bindest Du „LEER”. D. h., Du startest einfach den Bindevorgang, aber ohne wirklich zu binden, also ohne Bindestecker.
ERST dann scheint die Software die ID wirklich zu übernehmen.
Das ist übrigens nicht nur bei Spektrum so, sondern auch bei den Walkera-Empfängern ;-).
Viel Spass und viel Erfolg!
Poste doch mal hier, ob das bei Dir wirklich geklappt hat; dann wissen andere das nächstens auch…
Hallo Matthias,
versteh ich das Richtig:
Ich binde den Empfänger mit einem der beiden Sender.
Und mache das selbe dann mit dem anderen Sender, nur ohne Bindestecker?
Macht da dann der Empfänger überhaupt irgendwas?
Ich hab halt den Empfänger mit beiden nacheinander gebunden. Der Empfänger hat aber immer nur den Sender erkannt, den ich zuletzt gebunden hab.
Ich hatte übrigens das gleiche Phänomen, früher mit meinen zwei WK2801 und fixed ID.Auch da haben sich die Walkera Empfänger immer nur mit der zuletzt gebundenen Anlage verbunden. Aber da kann man ja auf Random ID gehen, und das binden wird bei jedem Start neu gemacht. Das geht leider bei Spektrum nicht.
OK. Ich werd’s morgen abend mal testen. Heute bin ich nicht zuhause. Werd dann auf jeden Fall schreiben.
Dasselbe „Problem” hast Du übrigens auch, wenn Du Dir zwei unterschiedliche Modell-Konfigurationen für ein- und dasselbe Modell anlegst. Z. B. eine, bei der Lehrer-Schüler aktiv ist und deshalb manche Einstellungen anders sind (z. B. Pitch/Gas beim Heli; ich mag diese Drei-Stufen-Schalter nicht, über die man das natürlich auch steuern könnte. Bei mir gibt´s Governor und eine Pitchkurve und gut ist ;-). Für Schüler-Betrieb dann eine ganz eigene Konfiguration) und eine, bei der Du „richtig Gas” gibst. Und dabei hab ich das rausgefunden…
Hallo Bernd,
genau! Du BINDEST mit einem der beiden Sender.
Beim anderen gibst Du NUR die identische ID ein und drückst dann – bei ausgeschaltetem Empfänger – auf „Bind”.
Was Du beobachtet hast, finde ich sehr interessant…
Ich gebe zu, dass ich das so explizit mit zwei verschiedenen Sendern noch nicht versucht habe. Könnte ich vielleicht mal machen. Ich habe eben zwei unterschiedliche Konfigurationen für dasselbe Modell im SELBEN Sender. Und da funktioniert diese Methode einwandfrei. Da das Deviation-DSM-Protokoll – hoffe ich mal 😉 – immer dasselbe sein sollte, sollte dieses Verfahren auch mit zwei Sendern funktionieren.
Falls nicht, müsste man mal PhracturedBlue im Deviation-Forum fragen…
Hallo Matthias,
probiert, fehlgeschlagen.
Leider.
Hatte es gestern vergessen. Aber heute ausprobiert.
Leider verloren.
Die Frage ist, ob die Devo auch wie die Spektrum Anlagen das Modell irgendwie mit in den Bindevorgang verwurstet.
Bei den Spektrum ist es ja so, dass man nur ein Modell auf einen Empfänger binden kann, um nicht versehentlich ein falsches Modell ausgewählt zu haben, und dann zu crashen. Mir passiert mit der Futaba T8FG. Meinen T‑Rex 700 geschrottet.
Wobei ich natürlich exakt das gleiche Modell programmiert habe, bzw das Modell von der Devo 8s auf die Devo 10 kopiert, auch identischer Programmplatz. Die Devo 10 ändert allerdings das Modell File, da sie ein anderes Display hat und damit andere Display settings. ob daraus zusammen mit dem Binde Code eine neuer Code generiert wird?? Das würde das erklären.
Oder evtl mit einer Sender ID, falls die Devo Anlagen sowas haben.
Hallo Bernd,
okay…
Ich habe das grad auch mal versucht (Devo 10 und 7e) und auch bei mir geht es nicht.
Nach einigem Nachdenken bin ich zu der „Erkenntnis” gekommen, dass vermutlich der einstellbare – sichtbare – Code nur ein Teil des tatsächlichen Codes ist. Wahrscheinlich schickt der Sender jeweils noch ein für ihn spezifisches, einmaliges „Prüfbit” o. ä. mit.
Das muss ja auch so sein: Stell Dir mal vor, zufällig hätte jemand denselben Code auf einem anderen Sender und fliegt eine ganz andere Maschine in Deiner Nähe…
Totalschaden für beide… 😉
Also wissen wir jetzt: es geht nicht und wir haben auch eine Theorie, warum es nicht geht 😉
Aber: auf demselben Sender geht es – wie oben erwähnt – in unterschiedlichen Setups völlig problemlos mit der von mir beschriebenen Technik des „Leerbindens”.
Hallo Matthias,
naja, das mit dem gleichen Code beim Nebenmann ist so eine Sache. Wenn jeder Sender seine eigene ID hätte, dann bräuchte man ja gar keinen Code.
Oder der Code pro Modell ist wirklich nur da um die Modelle zu unterscheiden.
Das würde Sinn machen. Da fällt mir ein, ich hab das schon mal probiert, das gleiche Modell auf mehrere Empfänger zu binden und wenn ich beim gleichen Code das Modell wechsle, muss ich die Empfänger auch nicht neu binden.
Vielleicht ja wirklich eine Kombi aus Sender und Modell ID.
Hast Du Lust das im Deviation Forum mal zu fragen?
Vielleicht hat ja der Entwickler der Software eine Antwort auf die Frage. Oder vielleicht sogar die Lösung.
Ansonsten melde ich mich im Forum an und poste das mal.
Hallo Bernd,
das ist ein wirklich spannendes Thema, das Du da aufgeworfen hast…
Es wäre mir lieb, wenn Du das im Deviation-Forum fragst.
Ich habe momentan „unglaublich” viel Arbeit…
Wäre toll, wenn Du das Ergebnis Deiner Recherchen hier veröffentlichst.
Vielen Dank!
Moin Jungs,
da es wieder kälter wird lese ich auch vermehrt in Foren oder Blogs. Schöne Tutorials die Du da gebaut hast Namenvetter:-) .
Ich bin einer der beiden die das neue Handbuch sowohl in Englisch als auch in Deutsch ‚verbrochen’ haben. Falls Du mal die Vorgängerversion gelesen hast, dann weist Du was ich meine. Es es immer so, manches soll noch rein, aber der Projektleiter muss den Kram raushaben. Ratet mal wie das am Ende des letzten Jahres war.….
Ich war froh, z.B. Kapitelnummern durchsetzen zu können. Scheint wohl eine deutsche Marotte, die kein Ami wirklich haben will. Das Ganze hat sich aber bedingt durch die Sprungmarken bewährt. Es war uns auch bekannt, dass Beispielprogrammierungen fehlen, aber das Ding überhaupt einigermaßen korrekt hinzubekommen, wenn der Programmierer über Nacht schon wieder neue Funktionen einbaut war schon eine Herausvorderung.
Also danke an Dich vielleicht können die Beispiele Teil der nächsten Anleitung werden, obwohl im Moment der Programmierer nicht anwesend zu sein scheint.
@Bernd: Eine Anmerkung zu Deinem ‚Problem’. Da ich selber keine Devo-RXse habe, kann ich da nur von der Theorie her sprechen: Die Devo-Empfänger haben soweit ich weiss eine Autobind-Funktion solange keine ID vorgegeben wird.
Bei Spektrum gibbet dat nich. Sobald Du keine ID vergibst, nimmt sich der Sender irgendeine Zahlenkombination. Zudem wird diese zufällige Zahl oder die ID immer mit einer ‚Senderzahl’ kombiniert. Ansonsten würde es ja genau zudem kommen, was Du machen willst, aber in der Praxis nicht passieren darf: Einen Empfänger mit 2 Sender zu bedienen. Bsp.: Deine Devo10 ID 123456, der Kollege nebenan mit einer 7e auch 123456. Es wird also während des Bindens nicht nur die ID übertragen, sondern auch eine Art Sender-ID. Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.
Gruß Matthias
Vielen Dank für Deine netten Blumen, Namensvetter!
Ist ja toll, dass Du das Handbuch, auch auf Deutsch, mit verfasst hast. Meinen Dank an Euch an dieser Stelle!
Ich hatte auch schon darüber nachgedacht, meine Mithilfe anzubieten, sah dann aber, dass es da nicht mehr viel zu tun gab… 😉
Wegen der Spektrum-Empfänger hast Du Dich SEHR verständlich ausgedrückt.
Das mit der Sender-ID war ja genau, was ich schon vermutet hatte. Gut, dass wir es jetzt bestätigt haben!
Ich habe übrigens seinerzeit auch das hier „losgetreten”: http://www.deviationtx.com/forum/how-to/2987-how-to-set-up-a-complex-mixer-or-complex-template
Es scheint in der gesamten Deviation-Gemeinde einen erheblichen Bedarf an zusätzlichen Erklärungen zu geben…
Deviation ist in meinen Augen die derzeit beste Sender-Software (ich kenne allerdings die Taranis-Software noch nicht ;-), aber „selbst” Futaba kann da überhaupt nicht mithalten), doch manches ist in der Anleitung leider extrem kurz und kryptisch erklärt… Ist natürlich absolut keine „Kritik” an den Übersetzern und Autoren der Anleitung! Gut, dass wir die überhaupt so haben! Ich kann mir einigermassen vorstellen, wie schwierig das war, sie so hinzubekommen, wie sie jetzt ist.
Wenn Ihr einen Teil dieser Tutorials – oder auch alle – auf Englich möchtet, lasst es mich einfach wissen…
Solange PhracturedBlue das Futaba-Protokoll nicht implementiert, werden wir uns also wohl mit Spektrum begnügen müssen ;-).
(Vielleicht merkt hier jemand, dass ich zu Spektrum ein etwas ambivalentes Verhältnis habe… ;-). Leider sind ja so gut wie alle FBL-Controller nahezu ausschließlich für Futaba oder Spektrum vorgerüstet, und wenn es Deviation nicht gäbe, wüsste ich, was ich ausschließlich fliegen würde ;-)… ).
Okay…: Keep up the good work!
Hallo,
ich habe hier gerade mal reingeschaut und kann zum Betrieb von 2 Funken helfen.
Ich fliege alles was bei mir im Keller steht mit der Devo8s und der Devo10 und den gleichen Modellinis. Für Spectrum(bei mir mit dem orangerx) geht folgendes:
Beim Betrieb mit 2 Funken kann man den Bind-Plugstecker im Empfänger lassen, dann wird jedes Mal beim Einschalten neu gebunden bei jeder Funke. Oder man bindet nach diesem Verfahren beim Wechsel der Funke indem man den Bind-Plugstecker in den RX steckt und nach dem Binden und der Neuzuordnung der IDs den Stecker entfernt.
Hallo freundnick,
danke für die Antwort,
Klar kann man immer neu binden.
Aber ich verwende hauptsächlich FBL Systeme (meist SK720, auch Brain und ZYX) mit Satelliten. Da ist dann das vorgehen nicht so richtig anwendbar.
Das binden mit diesen Systemen ist nicht so trivial. Zumindest soweit ich das gelesen hab. Daher hab ich meine Satelliten mit nem standard Spektrum Empfänger gemacht und dann an die FBL gesteckt.
Gruß, Bernd
Das sehe ich ganz genau so, Bernd. Ich habe auch absolut keine Lust, über das FBL-System zu binden ;-). Hammer 😉 ist ja Dein FBL-Spektrum. Vom „Über”-FBL Skookum Robotics bis zum absoluten Low Budget (ZYX). Ich habe mein ZYX‑S jetzt gegen das Robird ausgetauscht. Fliegt wesentlich präziser und das Heck steht wie eine 1.… Das Robird mochte aber mein Align-Heckservo nicht. Und nach Upgrade auf ein anderes Hecks-Servo musste ich dieses über ein separates BEC mit Strom versorgen (beim Robird sind die Stromkreise für Taumelscheibe und Heck getrennt). Fliege jetzt mit dem FBL-Governor. Sagenhaft ;-).
Hallo Deviation Fans,
nach der Frage:„Huhn oder Ei?”, habe auch ich – nach dem Aufspielen der Firmware 1.5 auf meinen QR X350Pro und der Deviation 4.01 – Probleme.
Der RX wird gebunden, der GPS Empfänger sendet Daten, der Kopter gibt seine Anfangstöne von sich, die Motoren zucken kurz, nur die linke LED blinkt lustig weiter, bis sie dann nach einiger Zeit doch aus geht.
Leider passiert sonst nichts.
Ein QR X350 macht was er soll!
Vielleicht ein falsches Modell-File? (Ist aber von der Fans-Seite!?)
Hat einer von Euch eines für mich?
MfG
Klaus
Hallo Klaus,
ich habe leider keine QR X350 Datei für Dich…
Ich möchte Dich aber ermutigen, zu versuchen, die selber anzulegen.
Dann findest Du vermutlich auch sehr schnell den Fehler…
Hallo Matthias,
danke für Deine Aufmunterung. Ich habe erst einmal wieder die vorherige Version im X350 PRO. Eigentlich sollte auch die V1.5 mit dieser Einstellung funktionieren!? Aber wie heißt es, man kann nicht alles haben!
Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins 2015.
Klaus
Hallo zusammen 🙂
Finde die seite sehr toll hier! Daumen hoch
Bin am überlegen mir eine devo 10 anzuschafen. Und deviation drauf zu spielen…wegen der spektrum Kompatibilität. Flieg ja nur flaechenmodelle bislang aber so ne feine Drohne waer auch was für mich 🙂
Hier meine Frage:
Es steht hier das man die deutsche Bedienungsanleitung auf der deviation hompage findet… Hab nur die englische gefunden… Kann mir wer weiterhelfen?
Lg Christoph
Hat sich erledigt 🙂 danke 🙂
Hallo Christoph,
ich hatte die Deviation 4.01 auf der DEVO 10, sie aber wieder entfernt.
Die Auflösung und Anzeige des Displays hat mir nicht gefallen.
Vielleicht wird sie ja einmal angepasst?
Gruß, Klaus
Hi Klaus,
schade, dass es bei Dir um optische Gründe geht, aber die Auflösung des Displays ist immer gleich. Egal, ob Original-Firmware oder Deviation.
Der Standard-Bildschirm ist komplett frei konfigurierbar. Dort ist zum Teil auch die Schriftgröße wählbar. Also bleiben eigentlich nur die Menüs oder die Einstellschirme. Es gibt eine Möglichkeit die Schrift kleiner zu machen. In wie weit dieses Feature in der 4.01 schon drin ist, müsste ich probieren. Ich hatte mal eine Version probiert, aber dann war mir die Schrift zu klein und zu viel Info auf dem Schrim. Ob eine größere Schrift, die dann auch größer als bei den meisten anderen Fernsteuerungen ist, Sinn macht wage ich zu bezweifeln. Da bedingt durch die physikalische Auflösung (128×64 Punkte) weniger Informationen dargestellt werden und Du noch mehr blättern musst.
Was hat Dir denn bei der Anzeige nicht gefallen?
Gruß Matthias
Hallo Matthias,
ich habe nichts gegen die Deviation SW. Sie befindet sich auf meiner DEVO 8S und ich möchte sie hier nicht missen.
Nur in Verbindung mit der DEVO 10 hatte ich mir etwas anderes vorgestellt. Aber Du hast natürlich Recht, die Auflösung bleibt.
Ich hatte nicht gewusst, wie „hoch” sie ist. Nun aber selber festgestellt, ein kleiner Buchstabe ist nur 6 Pixel hoch. Wenn man dann versucht sich kleinere Buchstaben vorzustellen!?
Kann man bei der Deviation SW eigentlich das Farbschema selber ändern? Ich habe leider nichts dergleichen gefunden.
Gruß, Klaus
Hi Klaus,
ich wollte nur Ursachenforschung betreiben. Dein erstes ‚Posting’ war so deutungsfähig;-).
Farbschema: Doch für die 8s, oder? Das geht händisch. Es haben auch schon ein paar Leute schöne ‚Skins’ gemacht und in dem Forum zur Verfügung gestellt. Interessiert mich aber nicht so, da ich nur sw habe. Falls Du selber basteln möchtest: media\config.ini
Schriftarten:
5×7, 10normal, 10narrow, 15normal, 14bold, 18bold, 23bold, 48normal
Farben:
COLORS – colors are specified as RGB888 in Hexadecimal Values
z.B.:
Black=000000, White=FFFFFF, Red=FF0000, Green=00FF00, Blue=0000FF
Am besten nicht am lebenden Objekt operieren, sondern mit dem Emulator versuchen.
Für die 10s und 7e gibt es mit dem kleinen Zeichensatz noch ein Möglichkeit, die aber für mich schon zu viele Infos auf einen Schirm bringt.
Viel Spaß Matthias
Hallo Matthias,
sorry, aber da habe ich mich wohl „etwas” falsch ausgedrückt, was die DEVO 10 mit Deviation SW angeht?!
Natürlich sind die Möglichkeiten der Einstellungen weit größer als mit der originalen SW. Das war ja auch der Grund des Upgrades (am gleichen Tag der Lieferung!).
Und ja, ich bin von der DEVO 8S mit Deviation SW ausgegangen.
Dieses – wenn auch nur kleine – Display, mit der Auflösung, hatte ich bei der – doch neueren – DEVO 10 auch erwartet. Natürlich nur in sw.
Deshalb bleibt sie im original Zustand (falls sich ein Interessent findet?!) und für die gewünschte Anwendung (QR X 350 bzw. PRO ist sie ja auch ideal.
Zum Farbschema der DEVO 8S: Hier werde ich einmal schauen, was so dem einen oder anderen User eingefallen ist.
Matthias, ich wollte keinem auf die Füße treten und schon gar nicht was die SW der Deviation angeht. Ich habe mich – in Bezug auf die DEVO 10 – einfach nur anders entschieden.
LG, Klaus
Hi Klaus,
Kritik in sachlicher Form ist ein Muss für diese Art Software, da die Entwicklung sonst nicht weitergeht oder die Behebung von Fehlern nicht funktioniert. Nur daher meine Nachfrage.
Wenn man denn ‚weiß’, dass das Farbdisplay eine fast 10-fach höhere Auflösung als das Display der Devo10 bietet und zudem noch bunt ist, kann ich Deine Enttäuschung durchaus verstehen.
Die 10er ist im Vergleich zur der 8s dafür auch in einer preislich anderen Kategorie angesiedelt.
Gruß Matthias
Hallo Liebe Fans 🙂 Ihr habts geschaft hab mich für eine fesche weiße Devo10 entschieden und auch gleich Deviation drauf gespielt.
Hab jetzt einige Frage ?:-)? (z.b.: Bekomme die 2 Aux Drehknöpfe nicht zum laufen…alle anderen schalter gar kein problem.) oder (zum testen der hardware der AuxKnöpfe wollte ich wieder zurück zu originalen Firmeware…drauf bekommen ohnen probleme startbildschirm auch gut aber die sprache besteht nur aus yyyyyüüüüü usw ausser das menü mit den sprachen aber da is zb deutsch ausgewähl…) hardware der aux funktioniert da der pieps bei der mittelstellung kommt.
Und eine frage noch 🙂 gibt es hier einen thread wo so anfängern wie mir geholfen wird… nicht das ich hier alles zumülle 🙂
Vielen Dank im Voraus Christoph
Kleiner Nachtrag.… das mit der originalen Firmware klappt jetzt…hatte vergessen auch die Libery drauf zu spielen…
Hi Walkerafans 🙂 hab jetzt auch mein Problem mit den AUX-Potis lösen können…
Mein Englisch is zwar sehr eingerostet aber es hat gereicht sich damit durchs englische Forum zu kämpfen 🙂
Hatte ganz einfach wie ich die Knüppel kaliebriert habe übersehen das da auch die Drehregler bewegt werden sollen… (wer lesen kann ist wie immer klar im Vorteil 🙂
Hallo Christoph,
super, dass Du das mit den Potis hingekriegt hast!
Dasselbe Problem hatte ich am Anfang auch ;-).
Komischerweise vergisst „man” die beim Kalibrieren.…
Hallo DEVIATION Fans,
meine DEVO 8S legt sich gerade mit mir an!
Nach dem ich – wegen eventuellem Verkauf – wieder auf die originale Firmware gewechselt hatte, wurde heute wieder ein Upgrade auf die DEVIATION 4.01 gemacht.
Beim Einschalten – danach – war erst alles wie gewohnt, als plötzlich der Bildschirm dunkel war. Das Aus- und wieder Einschalten brachte wieder das schon bekannte Logo. Doch wieder schaltete sich der Bildschirm aus.
Der Blick – vorher – auf die Akkuanzeige zeigte mir 4,89 Volt. Bei 4 Einzelzellen eigentlich noch nicht kritisch?! Und wo war – wenn – die Akkuwarnung?
Z. Zt. wird der Akku nachgeladen, da die Hoffnung zuletzt stirbt!
Hat einer von Euch ähnliches erlebt? Oder eventuell einen Tipp?
Grüße
Klaus
Ich darf schon wieder „Entwarnung” geben!
Die „voreingestellte” Zeit für LCD „ON”, war wesentlich kürzer, als die Zeit für’s Binden des geladenen Modells.
Panik vorbei.
MfG
Klaus
P.S. Wenn nur alles so einfach wäre!
Wo finde ich die Devo 10 white Original Software um sie wieder in den Sender zu bekommen? Und warum geht das nicht mit der Software hier unter DEVO-10 Fw v0.7A.dfu? Danach startet zwar der Devo Bildschirm aber der Rest sind irgendwelche Hieroglyphen. Was mache ich falsch?
Außerdem funktioniert das Modul für WL Toys und FLYSKY usw.. nicht bei der neuen Devo10 White??? Wer weiß da was warum nicht???
Hallo, wir würden uns sehr freuen wenn für die Software Devention und Deviation 4.0.1 Modell Dateien fertige zum einladen hergestellt werden.
Es fehlt:
1. Master CP für Deviation 4.0.1
2. G400 GPS ” „”””””””””””
Dann für Devention
G400 GPS bin Datei
Außerdem:
Deviation 4.0.1:
Es geht um J6Pro Binden ist OK!
Aber es ist nicht möglich einen Nine Eagle Solo Pro 126 V2 einzustellen.
Man muss die Kanäle tauschen für QR und HR das geht noch.
Das SR funktioniert nicht auf Kanal 4. Man muss gleichzeitig Fahrw. auf SR legen damit das Seitenruder geht beim Heli. Es ist aber nicht möglich das Tail einzustellen und der Tailgyro geht nicht. Bitte versucht mal eine Bin Datei zu machen hierfür die funktioniert. Weiterhin kann man jede Vorlage versuchen es geht nicht.
Ich habe mit noch einem Fachmann über 8 Stunden versucht das hinzubekommen.
Ich fliege den Solo Pro 130 (EC 145) mit der Devo 10 und Devention. Er hat die gleiche Platine wie der SP 126, bis auf den Vierblattkopf ist die ganze SP125-Serie nahezu gleich aufgebaut. Die Kanäle der J6Pro sind:
1+2: Roll und Nick, musst du selbst ausprobieren
3: Gas
4: Gieren/Seitenruder
5: Gyro
6: Pitch
Wenn der Gyro auf 0 (50%) steht, geht das Heck nicht. Du musst also für Normal-Mode etwas bei ‑50%, für Heading-Hold +50% einstellen. Im Handbuch ist ein Schaubild zu den Gyro-Werten.
Der Vorteil der Devo zur J6Pro ist u.a., dass man nun auch für Idle-Up eine eigene Gaskurve programmieren kann.
Ich wollte gerade mal bei dem Versuch, Michael evtl. zu helfen, auf der Deviation-Site nachschauen und habe festgestellt, dass sie KOMPLETT DOWN ist.
Ich bekomme nur noch einen „403 Forbidden”-Fehler.
Weiß jemand näheres?
Wird die Site nur umgebaut oder ist das schöne Deviation-Projekt gestorben?
@Michael: hast Du mal die Devo-10 Software von dieser Site hier versucht?
Einfach noch mal neu laden?
Ich habe im RCGroups Forum nachgefragt und das war die Antwort:
They’ve been having some hosting issues the past couple days… Hopefully it’ll be resolved soon.
http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=1611471&page=175#post30835051
Die Website ist wieder online!
http://deviationtx.com/
@gektor: Ich war gerade mal auf der Walkers-Website. Die haben die komplett neu gemacht und ich finde NICHTS mehr ;-).
Es gibt einen ulkigen Klon unter http://huakeer2.gz6.hostadm.net/en/category.php?id=23&parent_id=103, der wesentlich mehr Produkte als die offizielle „walkera.com” listet. Software für die Sender hab ich da aber auch nicht gefunden. Und wo sind die ganzen Helis hin?
Hat Walkera jetzt auf „nur noch Quads” umgestellt?
Alles ziemlich spannend momentan…
Ja, Walkera baut Helis nur noch dann, wenn ein Händler die explizit bestellt. Werbung machen die damit nicht mehr und ihre Entwicklungsabteilung haben sie auf Kopter umgestellt.
Ihre Produktpalette haben sie ebenso schlanker gemacht, wie du gemerkt hast. Das Einsteigermodell ist jetzt der X350 Pro und alles andere ist dann darüber.
Vielen Dank für Deine Hinweise, gektor!
Interessant und etwas schade, dass Walkera Helis nur noch auf Anforderung baut…
Toll, dass Deviation wieder online ist.
Ich hab dort grad mal eins von vielen möglichen Setups für den „Quanum Nova” veröffentlicht, womit ich jetzt auch bei den Quadrokoptern angekommen wäre ;-).
Hallo den Deviation Fans,
kann mir einer von Euch ’nen Tipp geben, wie ich bei meiner DEVO 8S – in Verbindung mit dem Heli V120D02 – den Schalter GEAR benutzen kann, um „Gyro Sens.” ein/umschalten zu können?
Das liegt zur Zeit auf dem Schalter MIX (warum, wieso??).
Grüße in die Ferne
Klaus
Hallo Klaus,
dies ist ein Thread über DEVIATION und nicht die normale „Devo”-Software. Gehe ich also richtig in der Annahme, dass sich Deine Frage auf Deviation bezieht?
Falls ja, lies bitte den Artikel oben aufmerksam durch 😉 .
Danach sollte es Dir klar sein 😉 .
Als Schalter wählst Du „Gear” (Gear1, Gear0), als Kanal den, auf dem Dein Gyro liegt (beim V120D02S ist das Kanal 7) und als „Source” nimmst Du wieder die jeweilige Schalterstellung. Mixer-Modus natürlich „Complex”.
Das stellt sich dann so dar:
[channel7]
template=complex
[mixer]
src=GEAR1
dest=Ch7
switch=GEAR1
scalar=-2
usetrim=0
curvetype=fixed
[mixer]
src=GEAR0
dest=Ch7
switch=GEAR0
scalar=40
usetrim=0
curvetype=fixed
„Scalar” ist gleich bedeutend mit „Scale”. Bei „Gear1” schaltet der auf diese Weise das Heck-Gyro in den „Normal”-Modus und bei „Gear0” in den HH-Modus. Ich habe das bei mir deshalb so gemacht, da „Gear1” GLEICHZEITIG der Sicherheitsschalter für Throttle ist und Du den V120D02S im „Normal”-Modus eh nicht fliegen kannst (falls Du es kannst, applaudiere ich Dir 😉 ).
Bei „Gas aus” geht er also AUTOMATISCH in den „Wartungs-Modus” des Heck-Gyros und bei „Gas an” automatisch in den HH‑, also Flugmodus.
Viel Erfolg!
Matthias
Hallo Matthias,
danke für die Antwort.
Und ja, es ist für die Deviation-SW, aber für den V120D02 ohne „S”.
Ich gehe aber davon aus, dass sie sich gleich verhalten?!
Zum „Applaus”, gilt der auch für den ohne „S”?
Dabei habe ich es doch erst gemerkt, dass der vom mir „vermerkte” Schalter „GEAR” nicht das tat, was er sollte (Umschalten auf HH!).
Den Schalter MIX hatte ich aus Versehen auf 1 gestellt und musste beim fliegen mehr tun als sonst.
Nach dem Landen habe ich sogar eine mechanische Veränderung des Gestänges zum Heck vorgenommen!
Ich werde die von Dir angegeben Daten programmieren und sehen wie es funktioniert.
Eine Sache zur SW habe ich aber noch.
Ich sehe noch keinen Sinn in dem „ZURÜCK SETZEN” wenn man im „MODEL SETUP” die „MIXER GUI” von „Advanced” in „Standard” wechselt?
Gruß, Klaus
Hallo Klaus,
ich weiß leider nicht, ob sich der V120D02 ohne „S” ganz genau gleich wie der mit „S” verhält, da der mit „S” mein aller erstes Walkera-Produkt überhaupt war 😉 . Ich nehm´s aber mal an. Ich glaube, der „S” hat ja nur ein ANGEBLICHES „6‑Achsen”-Gyro, was immer das auch sein soll 😉 . Beschleunigungssensoren hat DER jedenfalls nicht drin. Meiner Ansicht nach ein Marketing-Gag.
Okay, dann applaudiere ich Dir jetzt zu Deinem Flug im Gyro-Normal-Modus ;-.
Was meinst Du mit „Zurück Setzen” beim Wechsel von „Advanced” zur „Standard” GUI?
Das habe ich noch nie gemacht 😉 . Also ich bin noch nie von „Advanced” zu „Standard” gewechselt. Das ergibt für mich keinen Sinn 😉 .
Hallo Matthias,
zum D02 ohne„S”, dann will ich die Daten einmal lieber ohne Blätter ausprobieren!
Diese Daten gebe ich im „MIXER-MENUE” für CH7 ein oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Die Reihenfolge:
„src=GEAR1
dest=Ch7
switch=GEAR1
scalar=-2
usetrim=0
curvetype=fixed”
finde ich nämlich hier nicht so wie beschrieben.
Zur „Umschaltung” der GUI: Hier werden alle Werte bzw. Parameter einzeln eingestellt (s. a. Deviation Handbuch 8 Modell-Menü [Model menu]!
Gruß, Klaus
Hallo Klaus,
ja, das gibst Du unter „Mixer” ein. Meine Darstellung ist die aus der ini-Datei. Wenn Du die 8S per USB anschließt und Dir dann Deine Datei ansiehst, dann sieht das so aus. Du KÖNNTEST das auch direkt per copy and paste in die Datei einfügen.
Pass aber auf, dass Du dann die VORHERIGE Einstellungen für Kanal 7 entweder überschreibst oder entfernst. Zweimal Kanal 7 checkt er nicht… 😉 .
Dass es eine „Standard”-GUI gibt, weiß ich schon und auch, was die macht und wie ich da hin komme.
Ich benutze die nur nie 😉 .
Hallo Matthias,
als ich auf „Antworten” klickte, klickte es auch bei mir:
„DU willst dem Matthias etwas über die Deviation-SW erzählen?”
Deshalb Sorry, man denkt manchmal nicht lange genug.
Zur Einstellung: Ich habe es auch schon entdeckt, hatte vergessen dem Mixer 2 Stellungen zu zuordnen!
Nun geht es und ich kann es im Modellspeicher (Kopie) programmieren.
Danke noch einmal.
Gruß, Klaus
Hallo Klaus,
ist doch kein Problem!
Ich helfe immer gern.
Prima, dass es jetzt klappt.
Hallo Matthias,
hast Du eigentlich viel „Einfluss” auf die Programmierung der Deviation-SW oder kennst Du einen?
Ich gehöre zu den wenigen Helifliegern die Pitch „ziehen” und somit auch – bei einigen Modellen – Throttle mit „ziehen”!
Einfach einmal Pitch/Throttle invertieren bringt nichts.
Nach dem Sender einschalten „meckert” er!
Deshalb laufen z. Bsp. Kurven immer noch – für diese Anwender – verkehrt herum. Klar kann man jede Kurve einzeln verändern – machen wir ja auch jetzt – nur besser wäre eine generelle Einstellung im „Sender-Menü”!
Könnte man über so etwas einmal nachdenken?
Freundliche Grüße
Klaus
Hallo Klaus,
auf die Programmierung der Deviation-SW habe ich leider überhaupt keinen Einfluss. Ich kenne auch keinen aus dem Team. Oder meintest Du jetzt meinen Namensvetter, der hier ja auch einen Beitrag verfasst hat?
Aber um Dein „Problem” zu lösen 😉 .
Das Tolle und nach meiner Kenntnis bis jetzt auch Unerreichte an Deviation ist ja, dass Du ALLES VONEINANDER UNABHÄNGIG einstellen kannst!
Mach die Throttle-Kurve so, wie sie für Dich richtig ist. Beim „Safety”-Wert für Throttle gibst Du den so ein, dass Deine FB oder Dein Modell nicht „meckert”. Safety-Schalter umgelegt und Deine Gaskurve ist invertiert oder auch nicht. Übrigens kannst Du jede Kurve im Mischer durch langes Drücken von „Enter” invertieren, wenn die KURVE ausgewählt ist. Leider habe ich aber gemerkt, dass das wohl nicht immer funktioniert 😉 . Dann muss man sie halt doch manuell invertieren (ab 3 Punkt-Kurve). Tip von mir: mach das in der ini-Datei über USB. Geht VIEL schneller.
Nächste Möglichkeit: fliege mit Governor ;-). Viele moderne FBL-Systeme haben den Governor UND einen Sanftanlauf inzwischen integriert. Ansonsten halt der ESC-Governor, der nicht ganz so feinfühlig wie ein FBL-Governor ist. Aber meiner Ansicht nach immer noch besser als Gaskurve…
Hier mal eine Möglichkeit, für den Sanftanlauf-Governor ZWEI Schalter umlegen zu müssen, bevor er startet:
[channel1]
safetysw=GEAR1
safetyval=-110
template=complex
[mixer]
src=AIL DR0
dest=Ch1
switch=GEAR0
offset=-10
usetrim=0
curvetype=3point
points=-100,0,35
Channel 1 ist bei mir der Gaskanal, da ich mit zwei „Orange”-Satelliten am FBL fliege. 35 ist der Wert für den Governor.
SOBALD ich ENTWEDER Gear auf „Gear1” ODER AIL DR auf „AIL DR1” ziehe, ist der Motor sofort aus, da BEIDE Male ein Wert von ‑110! (nicht „nur ‑100”) am Gas anliegt und solange nicht BEIDE in „Scharfstellung” sind, fährt er auch nicht an. Einmal hat mich das schon „gerettet” 😉 .
Dazu stellt man dann bei den „Safety”-Einstellungen ein, dass der Sender nicht startet, solange nicht beide Schalter in ihrer Sicherheitsposition, also jeweils „1” sind und Du hast einen SUPER SICHEREN Governor-Heli. Du könntest sogar 3 oder noch mehr Schalter definieren. GRINS.
Hallo Matthias,
ich war mir nicht sicher, hatte es aber so „abgespeichert”!
Aber danke für die neuen Angaben. Ich werde sie einmal für ein neues Projekt (V120D02S) programmieren und schauen ob es damit schneller geht.
Denn eigentlich klappt es sonst ja so auch, nur eben nicht wie ich meine, wie z. Bsp. bei meiner mx-22 oder DX10t.
Da genügt halt eine Eingabe und alle Kurven fangen bei Null an und ich muss nicht immer „umdenken” bei der Programmierung.
Ich weiß, es ist „meckern auf hohem Niveau”!
Deshalb schaue ich einmal, wie es mit den Daten von Dir geht.
Gruß, Klaus
P.S. Ich hoffe meine Antwort ist nun nicht zweimal vorhanden?!
Hi Klaus,
Hier kommt der Namensvetter;)
Wenn ich dich richtig verstehe meckert Dich der Sender mit irgendetwas wie „Sicherheitswert” oder „Save value” an und solange Du nichts machts, wird auch keine Signal übertragen. Dazu gibt es in der jeweiligen ini-Datei den Abschnitt [safety]. Es geht zur Zeit leider nur mit dem Editor zu ändern.
Mein mqx sieht z.B. so aus:
[safety]
Auto=min
FMODE1=min
FMODE2=min
Entweder ganz rausnehmen, wobei ich aus dem Kopf nicht weiss, was dann passiert. Ich glaube dann ist keine Sicherheit mehr aktiv oder auto auf „max”. Sollte für die Knüppel zum Bauch-Fraktion passen;);).
Gruß Matthias
Upps, Ihr seht Euch zum verwechseln ähnlich! Grins.
Hallo Matthias,
ich hoffe ich störe diesen Thread nicht all zu sehr mit „meinem Problem”?
Nein, es ist schon so weit alles OK.
Nur wenn man in die Kurven geht, egal ob Pitch oder Throttle, fängt immer das große „Überlegen” an, denn sie bleibt ja so, trotz „Invertierung” des Kanals.
Aber wie ich schon in der vorherigen Antwort sagte: „Meckern auf … „!
Deshalb macht so weiter wie bisher, es ist toll.
Gruß, Klaus
Hallo Matthias und Klaus,
in einer neuen ini-Datei steht standardmässig hinsichtlich Sicherheit immer das hier:
[safety]
Auto=min
@ Klaus: Ich finde gar nicht, dass Du hier störst 😉 . Ich freue mich z. B. immer, wenn ich in einem Forum die Antwort auf meine Frage bereits finde. Je mehr Fragen gestellt werden, desto besser.
Wegen Deiner Kurven: wegen des von mir beschriebenen Bugs – ich glaube, das ist einer (Invertierung der Kurven wirkt sich nicht aus) – empfehle ich, IMMER die Kurve direkt so „aufzusetzen”, wie Du sie haben möchtest. Ich habe mir für bestimmte Aufgaben schon eigens Dreipunktkurven „falsch herum” erstellt, weil Invertierung von „1 to 1” nichts brachte.
Das ist auch das übersichtlichste und logischste: Punkt 1 ist bei Gas IMMER „Knüppel ganz unten” (jedenfalls bei Mode 2 – andere Modes kenne ich nicht). Davon ausgehend, einfach die Kurve aufbauen 😉 .
Hallo Matthias,
„… die Kurve direkt so “aufzusetzen”, wie Du sie haben möchtest. …” geht ja auch – da lebe ich ja (wie andere auch) schon mit, solange ich einen Walkera TX habe. Nur geht es halt nicht komplett.
Der „Nullpunkt” (-100%) steht nicht wie erwartet vorne in der Kurve, sondern immer hinten.
Und wenn man bei der Einstellung auf das Kurvenbild klickt, stellt man fest, der Punkt 1 ist nicht der, auf dem im vorherigen Bild der „Cursor” steht. Das ist hier der „höchste” eingestellte Wert!
Natürlich ist es NUR optisch in der Kurve so, es erfordert aber stets ein Umdenken.
Grüße an alle
Klaus
Hallo Klaus,
das scheint dann aber ein Bug in der Devo8S-Deviation-Software zu sein…
Den könntest Du vielleicht mal an „PhracturedBlue” melden. Wie er das gerne hätte, steht auf der Website. Solltest Du ihm als TICKET senden, nicht als Forum-Beitrag.
Meine Devo10 hat nicht so einen schicken Bildschirm wie die Devo8 😉 .
Mögliche Abhilfe für Dich:
a) gehe in den Channel-Monitor. Dort werden die Werte immer richtig angezeigt – hoffe ich mal für die Devo8 😉 .
b) Stelle Dir den Gaskanal als „Box” vorne im Haupt-Bildschirm dar. Der ist ja ohnehin dort standardmässig immer abgebildet. Spätestens da sollten die Werte 1:1 Deiner Knüppelbeweung folgen.
Ich lasse mir da z. B. zusätzlich zu Gas noch „Pitch” anzeigen, damit ich zum Hochfahren des Governor die Blätter wirklich in Neutralstellung habe.
Hallo Matthias,
da der Inhalt Deiner letzten Mail hier z. Zt. nicht angezeigt wird, antworte ich im Kommentar!
Also alles was Du mir als Tipp gegeben hast, wird auch bei der 8S so angezeigt!
Auch ich habe Pitch auf dem Bildschirm als Anzeige. Auch hier, alles richtig!
Es sind halt NUR die Kurven die sich nicht drehen oder drehen lassen.
Aber verschieben wir das Thema zur „Deviation-SW” Seite.
Ich versuche mich dort einmal.
Gruß, Klaus
Hallo an die Deviation Fans,
hallo Matthias und Matthias,
mit Sicherheit gibt es hier Einige, die des technischen Englisch mächtig sind.
Meines ist zugegeben etwas veraltet!
Vielleicht könnte mir deshalb einer helfen, um die entsprechende Info zu übersetzen?
Das „Problem” mit der Deviation SW in meiner DEVO8S das ich sehe oder habe, ist folgendes:
Eine Invertierung von THROTTLE (Ch3) hat zwar Einfluss auf den eingestellten Wert (Servo Laufrichtung!)!
Aber die Kurven und die Anzeigen von CH3 auf der Hauptseite und im „Input-Monitor” zeigen keine Veränderung an!
NUR im „CHANNEL MONITOR” wird eine veränderte Polarität angezeigt!
Und beim Einschalten des Senders, wird weiter darauf hingewiesen, dass der Gasknüppel „falsch” steht!
Logisch, denn der hat sich ja auch nicht bewegt!
Erst eine Anpassung in den Kurven, verändert einen Teil dieses Zustandes!
Deshalb meine ich, man müsste bei der Invertierung den INPUT ändern (ähnlich wie beim Vertauschen der Drähte am Poti.)!
Oder so, wie es andere Firmen lösen!?
Aber vielleicht sehe ICH ja auch nur etwas falsch?
MfG Klaus
Hallo Klaus,
ich vermute, Du „musst” – ich möchte Dir hier keinesfalls zu nahe treten, sondern Dir mit Deviation helfen – das Problem grundsätzlicher angehen…
Deviation erfordert eine GANZ ANDERE Denk- oder Herangehensart als alle andere mir bekannte FB-Software. Bei „normalen” FB denkst Du in FUNKTIONEN. Bei Deviation „musst” Du aber in KANÄLEN und KURVEN denken. Wenn Du Dich erst mal daran gewöhnt hast, wirst Du es „lieben”. Weil das wesentlich logischer ist als diese „Funktions”-Denke. Du kannst ja mit Deviation jeden Kanal JEDER Funktion zuordnen. Also „muss” man einfach nur noch in Kanälen denken.
Also:
1.) Lokalisiere bitte im „Editor”, FB an USB anschließen, ini-Datei unter „models” suchen und mit einem geeigneten Programm öffnen, folgenden Eintrag:
[safety]. Genau so, wie es da steht, mit den eckigen Klammern.
Wirf ALLES raus, was unterhalb dessen steht. Natürlich NUR bis zum nächsten Abschnitt, der wieder mit „etwas” in eckigen Klammern beginnt. NORMALERWEISE sollte der nächste Abschnitt so beginnen:
[gui-128x64]. Okay, die Auflösung ist bei Dir höher als bei meinem Mini-Bildschirm
Vermutlich steht unter [safety] momentan nur „auto=min”.
Du KÖNNTEST mal versuchen, das einfach auf „auto=max” umzustellen.
Evtl. klappt es dann schon.
Aber rauswerfen ist immer erst mal gut 😉 .
Dann „meckert” da schon mal gar nichts.
DANN geh bitte einfach „stur heil” in die Kurve und stell die so ein, wie es Dir beliebt. Kümmere Dich einfach nicht um die graphischen Leckerbissen, die Dir Dein Bildschirm bietet. Die sind schlich nicht relevant.
Also EDITIERE z. B. Deine 7‑Punkt-Gaskurve (oder wie viele Punkte Du magst) und stell das ein. Fertig 😉 . Gaskanal NICHT invertieren. Du stellst NUR die Kurve so ein, wie Du willst. Dass Deviation überhaupt noch die Möglichkeit zur Invertierung bietet, ist aus meiner Sicht nur Bequemlichkeit, damit man nicht die reinen Standard-Kurven für die Knüppel auch jedes Mal manuell „richtig herum” festlegen muss.
Und WENN Du natürlich bei „Knüppel unten” Gas auf 100% anstatt auf ‑100% hast, dann ist klar, dass die FB „meckert”. Wenn Du den Gaskanal nicht invertierst, wird es meiner Ansicht nach für Dich klarer, übersichtlicher und logischer…
Wenn Du andererseits die Kurve für Dich „richtig herum” hast (also Knüppel oben = ‑100%), aber den Gaskanal invertierst, dann meckert die FB, wenn Du Knüppel oben beim Einschalten hast. Bei NICHT invertiertem Gaskanal „muss” der Hauptmonitor glasklar den zugehörigen Gaswert zu jedem Punkt der Gas-Kurve anzeigen, also z. B. Knüppel ganz unten = 100% (in Deinem Fall 😉 ).
Okay…
Ich schick Dir noch mal an Deine private email-Adresse meine, weil wir uns da gegebenenfalls mit Bildern austauschen können, was hier ja nicht geht. Mir ist hier wichtig, dass das Publikum mitlesen kann…
Hallo zusammen,
hab mir die DEVO10 geholt und die deviation Firmware installiert. Soweit Funktioniert alles.
Wenn ich den Sender am PC nutzen möchte, muss ich hierfür noch Einstellungen am Sender vornehmen? Da ich irgendwie keine Signale in dem kostenlosen Simulator FMS bekomme.
Folgendes Kabel verwende ich:
http://www.ebay.de/itm/130911539420?_trksid=p2060353.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Hi Marc,
FMS funktioniert garantiert.
Wenn das Kabel eingesteckt ist, sollte unter Windoof ein Joystick sich installiert haben. Weiterhin musst Du Dir ein Modell in der Funke konfiguieren, welches als Protokoll USBHID hat. Alle Mischer / Zuordnungen für die Kanäle sollten auf mindestens „Simple / Einfach” stehen.
Danach zur Sicherheit über die Systemsteuerung den Joystick noch kalibrieren und im FMS die richtigen Zuordnungen machen.
Es gab mal ein Problem entweder bei USB oder PPM, dass nicht alle 12 Kanäle übertragen werden. Für den FMS spielt das aber keine Rolle.
Gruß Matthias G.
Hallo Matthias,
wo stelle ich das Protokoll USBHID ein? Im Mischer habe ich alles auf einfach gestellt.
Vielen Dank für die Hilfe 🙂
Gruß Marc
Du legst ein neues Modell an und stellst im Modell-Setup unter Protokoll auf USBHID um. Für die Devo 10 z.B. kannst du 12 Kanäle anlegen: 4 für die Knüppel, 2 für AUX, 2 mit komplexen Template für die 3‑Wege-Schalter (-100, 0, +100), die restlichen 4 für die 2‑Wege-Schalter. Dann musst du noch unter Windows den Game-Controller kalibrieren. Mit der richtigen Reihenfolge der Kanäle hast du 4+2+2 Proportinal-Kanäle und 4 Schalter. Alle weiteren Einstellungen wie Expo, Pitchkurven etc. machst du wie immer am Sender.
Sorry Marc,
ich muss Deine Frage übersehen haben, aber Andreas hat ja gut geantwortet.
Kann es sein, dass die Devo 12E jetzt auch unterstützt wird?
Gruß Oswald
Hi Oswald,
Du musst die 12e und die F12e unterscheiden. Wahrscheinlich funktionieren beide:
für die 12e (die aufgeblasene 10er) gibt es hier: http://www.deviationtx.com/downloads-new/category/32-test-builds ein Test-Dfu.
Die F12e unterstützung gibt es schon als nightly build im Download-Verzeichnis.
Gruß Matthias
Hi Matthias,
ich habe die weiße 12e.
Kann ich da deinen Link benutzen?
Gruß
Oswald
Hi Oswald,
der Link ist für die „Weiße”:D.
Besorge Dir aber bitte vorher die Originalfirmware von der Devo-Seite damit Du noch zurückkannst, falls es nicht klappt oder länger dauert kannst Du dann noch wieder zurück;). Melde Dich auch möglichst in dem Forum auf deviationtx.com an und poste (auch gerne per google Übersetzer) ob es klappt oder eben nicht. Dann gibt der PB in kurzer Zeit Fehlerbereinigungen raus.
Hallo Matthias,
leider funktioniert die Firmware bei meinem Sender nicht. Nach der Installation kommt kein USB Logo nur ein etwas dunklerer Monitor und erst durch Batterie Unterbrechung wieder aus.
Moin an die Deviation Fans,
darf ich hier auch etwas suchen?
Ich suche das Icon für ’ne BK-117 bzw. BO-105 für meine DEVO8S.
Beide von ROBBE Nine Eagles.
Vielleicht hat die ja schon einer von Euch erstellt?
Ein schönes WE.
Gruß, Klaus
Hat sich erledigt!
Das Erstellen mit GIMP ging besser als erwartet.
Klaus
Hallihallo,
Die Installation der Software hat bei mir problemlos geklappt. (Hab ne DEVO 8S)
Bisher hatte ich auch keine Probleme meine Flächenflieger zu programmieren.
Nun hab ich letztens mit unseren Heliprofis aufm Platz versucht meinen V450D03 zu programmieren und wir sind fast verzweifelt weil wir keine Pitcheistellungen gefunden haben. Kann es sein das die Deviation eher für Flächenmodelle geeignet ist?
Nee, kann nicht sein. Eher das Gegenteil ist der Fall, denn für Helis gibt es sogar zwei Oberflächen (komplex, vereinfacht angelehnt an Original-FW), während Flächenflieger immer mit der komplexen vorlieb nehmen müssen. Im Handbuch zu Deviation ist eigentlich gut beschrieben, wie man einen Heli programmiert. Einer mit FBL geht ja nun wirklich besonders leicht, da kein senderseitiges Mischen benötigt wird und die Kanäle 1:1 eingestelt werden können. Kanal 6 ist bei Walkera kollektiver Pitch und Kanal 7 die Gyro-Empfindlichkeit.
Oh Man…da muss einer aber auch erstmal drauf kommen einfach nur auf „Standart” umzustellen.…und wir haben uns aufm Platz nen Wolf gesucht..muss mir die Anleitung wohl doch mal langsam ausdrucken…:-)
Trotzdem vielen Dank.
Nur um noch mal sicher zu gehen:
Mit dieser Software kann ich z.B. eine Devo7e (ohne weitere Hardwareänderungen) an einen Spektrum DSMX Empfänger (z.B. Blade 180QX oder Blade Nano QX) binden?!
Ist das für einen Laien auch zu bewerlstelligen oder muss man sich durch diverse Anleitungen und Foren durcharbeiten. Ich glaube dafür bin ich schon zu alt ;o)
Ja, du kannst alle Walkera-Modelle mit Devo oder den älteren 2801/2601-Empfängern, alle Modelle mit Spektrum-Empfängern mit DSM2/DSMX sowie Nine Eagles mit J5/J6-Pro-Sendern binden. Der Nano QX hat nur zwei Flugmodi, die auch nur über einen temporären Impuls auf Kanal 6 geschaltet werden. Ein Drei-Wege-Schalter ist also nicht nötig, aber durchaus schön, um drei verschiedene Expo-Kurven schalten zu können. Ich verwende 1:1 für den stabilisierten Modus und zwei Kurven (50% D/R + 15% Expo, 125% D/R + 60% Expo) für den Agility-Mode. Wenn du noch keine Devo hast, würde ich gleich zur 10 greifen. Für mich der deutliche Preis-Leistungs-Sieger.
Danke für die Antwort.
Nach Devo10 habe ich gar nicht gesucht, da ich dachte Sie wäre viel zu teuer.
Ich tendiere allerdings mittlerweile zum Blade 180QX, so dass ein 3‑Wege-Schalter schon sinnvoll wäre. Hat die Devo 10 so etwas?
Könnte für 90,- eine bekommen, allerdings ohne Zubehör. Da brauche ich doch bestimmt noch Kabel dazu.
Wie schätzt Du die Devo 10 im Vergleich zur 7e oder DXi6 ein?
€90 für eine Devo 10 sind ein guter Preis, egal ob die ältere schwarze (feste Antenne) oder die neuere weiße (Antenne geschraubt). Mehr als ein USB-Kabel (leider kein Mikro-USB, ist so eine ältere Form, die als Mini-UBS oder ähnlich läuft) benötigt man nicht. Die Devo 10 hat mit der Walkera-FW 10 Kanäle, mit Deviation dann nach Belieben und Protokoll. Im Gegensatz zu Devo 7E hat sie einen richtigen Verstärker für den Betrieb bis 100mW eingebaut. Sie hat zusätzlich 2 Drehpotis, 2 Drei-Wege-Schalter und 2 frei belegbare Trimmwippen neben einem Mehr an Zwei-Wege-Schaltern. Siehe auch weiter oben meine Beschreibung zum Einsatz als Game-Controller unter Windows.
Die 7E ist leichter und günstiger, aber eben nicht voll ausgebaut. Eine 8S hat einen farbigen Touch-Screen, was aber auf dem Feld ein Nachteil ist, weil unter Sonne kaum zu erkennen. Die Devo 10 ist zwar für 8 AA-Akkus oder 3S-Lipos/LiFes gedacht, funktioniert aber mit Deviation auch problemlos an einem kleinen, leichten 2S-Lipo mit 1000mAh. Eine 12E ist eine 10 mit noch mehr Potis und Schaltern. Wie ich gelesen habe, wird mittlerweile auch die F12 (teil-)unterstützt. Wenn deren FPV-Monitor auch mit Deviation läuft, wäre das *die* Oberklasse, allerdings auch zu einem deutlich anderen Preis als eine Devo 10 mit SW-LCD. 🙂
Die DX6i ist meiner Meinung nach qualitativ kein Vergleich und sollte neu nicht mehr gekauft werden. Wenn überhaupt, dann eine DX6 oder gleich eine DX8. Nach meinen Erfahrungen mit Deviation kann ich mir aber überhaupt keinen Markensender mehr wegen ihrer starren Programmierkonzepte vorstellen. Ich schüttle jedes mal nur noch den Kopf, wenn in gewissen Fachforen übelste Verrenkungen nötig sind, um irgendwie Kanäle, Schalter oder Kurven frei nach eigenem Gusto zu verwenden. Die einzige, höherwertige Alternative ist eine Taranis mit Open-TX-FW, die ein ähnliches Konzept wie Deviation verfolgt.
Ein deutlicher Vorteil der Devos mit Deviation ist, dass man sie ohne irgendwelche obskuren Adapter, Wandler oder Empfänger einfach per USB-Kabel an den Rechner anschließen kann.
Wow! Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Hab’ jetzt eine weiße Devo 10 für 90,- auf Ebay gekauft. Da bin ich ja mal gespannt.
Ich will das Ganz hier nicht ausarten lassen. Kann ich Dich in einem Forum erreichen, falls ich noch mal Fragen zur Einrichtung habe ;o)?
@Olaf:
Irgendwie fehlt jetzt der Antworten-Knopf unter deinem Beitrag, ich hoffe, du kannst es auch so zuordnen. Ich habe meine Devo 10 auch auf Verdacht gekauft. Das Ding ist halt ein etwas größerer Klopper, der nicht unbedingt zu meinen recht kleinen Händen passt. Aber das Problem habe ich mit vielen Sendern, auch zum Beispiel Graupner-MZ oder ‑MX machen bei mir auf den ersten Eindruck keine „Wohlfühlfigur”. Ich jedenfalls kann die großen Computersender nicht in der Hand halten und gleichzeitig noch alle Ecken mit den Knüppeln erreichen. Zwischenzeitlich kam sogar der Wunsch nach einem Pult auf. Ich verwende jetzt ein auf passende Länge eingestelltes Schlüsselband (es gibt auch spezielle Senderriemen mit einer Tragehilfe), der Sender hängt auf/oberhalb des Bauches und muss nicht mit den Händen gehalten werden. Zusätzlich bin ich von Daumen- auf Zweifingerhaltung umgestiegen, was der Genauigkeit zu Gute kommt. Für mich ist der Wechsel einfach gewesen und ich fühle mich mittlerweile bei beiden Haltungsarten wohl.
Hilfe zu Deviation bekommst du am besten im Deviation-TX-Forum. Dt. Foren gibt es einige, mich findest du bei rc-heli.de. Eine Anfrage könntest du dort im Unterforum Sender/Empfänger (http://www.rc-heli.de/board/forumdisplay.php?f=8) stellen. In Verbindung mit einem speziellen Heli-Modell böten sich u.U. noch die Markenunterforen oder das Anfängerforum an. Wenn man aber das Handbuch zur 4.0.1 liest und etwas MINT-Geschick besitzt, ist letztendlich nur durch die eigene Fantasie begrenzt. 🙂
Auch wenn es erst einmal experimentell klingt, würde ich nicht das offizielle 4.0.1‑Release installieren, sondern den letzten Nightly-Build. Die UI ist bei den Mixern verbessert, Fehler beseitigt und alle Protokolle auf den neuesten Stand des Wissens implementiert. Mit einem günstigen NRF24L01-Modul zum Einlöten kann man nun auch sehr viele China-Modelle fliegen.
@Andreas: Ja, habe auch kleine Hände, aber genug Bauch, sodass es hoffentlich nicht zu unbequem wird ;o)
Vielen Dank nochmals. Vielleicht sehen wir uns im Forum (nutze meist phoenix2007 als Name).
Hi Phönix,
eigentlich 2x ja, aber mit ein paar Erläuterungen:
Zum Installieren der neuen Firmware das (deutsche) Handbuch beachten.
Bei einem Blade 180QX (NanoQX glaube ich auch) benötigst Du in jeder Funke eigentlich einen 3‑Positionen-Schalter für die drei Flugmodi, den eine 7e serienmäßig nicht hat.
Umgehen kann man das
a) programmiertechnisch indem man 2 2‑Wege-Schalter nimmt, ist aber keine 100%ige Lösung oder
b) Noch aufwendiger wäre der Einbau und Anlöten eines zusätzlichen 3‑Pos-Schalters, was ohne weiteres möglich ist, aber auch ein wenig einlesen bedeutet oder
c) Du verzichtest auf den mittleren Modus, wie auch beim RTF und nimmst einen 2‑Pos-Schalter.
Gruß Matthias G.
Hm, da käme wohl nur Variante c) in Frage. Muss man auf den mittleren Modus verzichten, oder kann man hier auch einen anderen auslassen.
Sonst werde ich mir wohl doch eine DX6i leisten müssen, oder gibt es eine günstigere Alternative, die mit den o.g. Koptern und der Software funktionieren würden?
Schöne Grüße
Vielleicht passt ja die Turnigy 9X. Ist ja auch noch relativ günstig.
Hallo Matthias,
die SW, ist die NUR für die DEVO 7 oder kann man sie auch für die DEVO F7 nehmen?
Sollte die Frage schon einmal an anderer Stelle gestellt worden sein, bitte ich um Entschuldigung.
Schöne Grüße
Klaus
Ich bin zwar nicht Matthias, aber Deviation geht weder mit der Devo7 noch mit der F7!
Deviation geht auf folgenden Modellen6/6S/7e/8/8S/10/12/12S
sowie eperimentell mit einigen Aufwand auf der F12E.
All die Infos findest du auf der DeviationTX.com Seite.
Danke für die Info.
Ich habe es schon „befürchtet”, da ich auf der Seite von Deviation nichts in der Art gefunden habe.
Und schade trotzdem, denn sie ist gut!
Gruß, Klaus
Hallo ,
ich habe eine Devo 7e mit Deviation Firmware.
ich schaffe es nicht einen Mixer richtig zu erstellen um die Querruder als Landeklappen (Easystar 2) zu nutzen.
Bei meiner Graupner Hott kann ich das einfach in den Flugphasen einstellen.
Aber bei der Deviation Firmware raff ich es noch nicht.
Kann mir jemand helfen ?
Hallo, ich habe die weiße Devo 10.
Oben in der Beschreibung war zu lesen: „Mehr Kanäle als die Devo hat”
Wie ist das zu verstehen und wie geht das?
Mein aktuelles Projekt ist ein Leopard 2a6, welchen ich mit allen möglichen Zusatzfunktionen ausstatte, dort komme ich mit den 10 Kanälen bald an die Grenzen, könnte noch mind. 2 weitere gebrauchen.
Kann mir jemand weiterhelfen?
Hab ich es jetzt richtig verstanden, das man Empfänger die normalerweise nur mit Wk-Fernsteuerungen arbeiten, dann auch fliegen kann?
Viele Grüße
Hallo Matthias,
zuerst einmal Gratulation für die Ausgezeichnete Arbeit und meine Hochachtung für die Mühe.
Ich betreibe eine kleine Seite die sich mit dem Thema Flysky beschäftigt
– https://pimp-my-funke.blogspot.de -
Da die Deviation auch die Protokolle von Flysky unterstützt würde ich dies gerne
auf meiner Ratgeber-Seite im Zusammenhang mit der Jumper T8SG verwenden.
Darf ich dafür diesen Artikel verwenden?
Natürlich mit den entsprechendem Link hier her und mit ausdrücklichem Hinweis auf die Urheberschaft.
Danke im Voraus!
Armin
Hallo Matthias,
ich hoffe, dieser Artikel wird noch beantwortet, denn ich habe (wieder einmal!) ein Problem.
Ich versuche einen Paddelkopf-Heli mit dem DEVO 8S Sender (Deviation SW 5.0) in Betrieb zu nehmen.
Krux ist, ich muss den 2601 Mode einstellen mit 120° Taumelscheibe.
Und hier kommt mein Problem: Egal ob ich die Standard oder Advanced Einstellung wähle, das Kollektiv (Pitch) Servo macht im Mittelbereich des Knüppels einen Sprung!
Wähle ich den 2801 Mode ist alles in Ordnung.
Doch wie schon angedeutet, ich brauche für den RX2610S den 2601 Mode!
Ich habe den Versuch mit einem RX-2801Pro durch geführt, das gleiche Ergebnis!
Mit dem Sender WK-2801 Pro (im 2601 MODE!) ist auch alles in Ordnung.
Nur sind hier leider wenig Einstellmöglichkeiten vorhanden, deshalb der Wunsch zum DEVO.
Eine Anfrage im Forum erbrachte leider keine Erkenntnis.
Nun hoffe ich auf eine erklärende Nachrich von Dir.
Mit freundlichem Gruß
Klaus
Hallo,
ich bin seid lange auch Walkera Fan und habe selbst mit einem DF6 nagefangen.
Mittlerweile habe ich einen D200 und einen V120.
Seit kurzem habe ich eine AIBAO Drohne mit DEVOF8E Sender.
Ist die Software auch mit diesem Sender Kompatibel!?
Gruß Tim